Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
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VDMA Präzisionswerkzeuge: Branche weiterhin auf Wachstumskurs / Inlandsgeschäft erholt sich zunehmend

(Frankfurt am Main) - "In Summe hat sich die Präzisionswerkzeug-Industrie 2005 positiv entwickelt", sagte Dr. Dieter Kress, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) am 23. März in Frankfurt.

"Im vergangenen Jahr erzielte die deutsche Präzisionswerkzeug-Industrie einen Gesamtumsatz von mehr als acht Milliarden Euro und konnte damit den Vorjahreswert wiederum leicht übertreffen", so Kress weiter.

Auch 2005 war das Auslandsgeschäft wieder das Zugpferd der Präzisionswerkzeug-Konjunktur. Doch seit dem dritten Quartal 2005 ist eine positive Tendenz bei den Auftragseingängen aus dem Inland zu beobachten.

Die Hersteller von Zerspanwerkzeugen, Spannzeugen und Fertigungs-, Mess- und Prüftechnik konnten im vergangenen Jahr ihre Umsätze um zwei bis vier Prozent steigern. Anders erging es den Werkzeugbau-Unternehmen. Sie mußten mit einem Umsatzminus von zwölf Prozent fertig werden.

Die Präzisionswerkzeug-Industrie ist mit 70.000 Beschäftigten einer der größten Bereiche des Maschinenbaus. Die Branche hat mit über 50 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Personalkostenanteil an den Gesamtkosten und ist auf ihre hochqualifizierten Arbeitskräfte dringend angewiesen. "Daher hoffen gerade die Unternehmen der Präzisionswerkzeug-Industrie auf einen Tarifabschluß mit Augenmaß", führte Kress weiter aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Marlies Schäfer, Pressesprecherin Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Telefax: (069) 66031511

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