ver.di unterstreicht Forderung nach Verhandlungen im Klinikbereich
(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bekräftigt ihre Forderung nach Verhandlungen über eine Fahrtkostenausgleichspauschale von 150 Euro monatlich für alle Beschäftigten im Bereich der kommunalen Kliniken.
Wenn die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) mit dem Marburger Bund spricht, dann ist es nur konsequent, auch für alle anderen Beschäftigten im Klinikbereich Tarifverhandlungen aufzunehmen, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Ellen Paschke.
Paschke wandte sich gegen die Darstellung der VKA, gegenwärtig könnten wegen des laufenden Tarifvertrags keine Verhandlungen mit ver.di geführt werden. Paschke äußerte dagegen die Hoffnung, dass die bereits für den 3. Juli auf Arbeitsebene verabredeten Gespräche in konstruktive Verhandlungen mündeten.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand
Harald Reutter, Pressesprecher
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Telefon: (030) 69560, Telefax: (030) 69563956
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz: Besserer Schutz für Beschäftigte vor psychischen Belastungen nötig
- Tarifrunde Helios: Dritte Verhandlungsrunde ohne Ergebnis – Angebot der Arbeitgeber liegt weit hinter den Forderungen der Beschäftigten
- ver.di ruft am Donnerstag zu bundesweitem Warnstreik in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdiensten auf