Pressemitteilung | Verband der Sparda-Banken e.V.

Verband der Sparda-Banken begrüßt Schäuble-Vorschläge zur Bankenregulierung: Gewinner ist der Bankkunde

(Frankfurt am Main) - "Von einer Entlastung kleiner und mittlerer Banken würde vor allem der Bankkunde profitieren," kommentierte der Vorstands-vorsitzende des Verbands der Sparda-Banken, Prof. Dr. Joachim Wuermeling den deutsch/britischen Vorstoß zur Verminderung der regulatorischen Bürden für klei-ne und mittlere Banken in Form einer "Small-banking-box". "Denn der Kunde ist letztlich der Leidtragende, wenn, wie gegenwärtig, wegen kostspieliger Bürokratie Gebühren steigen, wegen explodierender Verwaltungsaufwendungen Filialen ge-schlossen und wegen exzessiver Kapitalanforderungen der Zugang etwa zu Bau-krediten erschwert wird", sagte Wuermeling. Deshalb sei die Aufgabe des Dogmas der Gleichmacherei richtig, das Banken mit geringem Risiko und kleiner und mittle-rer Größe im Wettbewerb erheblich benachteilige. Der Kreis der kleinen und mittle-ren Banken dürfe dabei nicht zu eng gezogen werden, warnte der Verbandsvor-stand. Es biete sich an, den Schnitt wie die Europäische Zentralbank in Aufsichts-fragen bei 30 Mrd Euro Bilanzsumme zu machen. Das läge noch weit unter dem Schwellenwert in den USA, der bei 50 Mrd $ liege.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Sparda-Banken e.V. Pressestelle Hamburger Allee 4, 60486 Frankfurt am Main Telefon: (069) 792094-63, Fax: (069) 792094-44

(cl)

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