Pressemitteilung | (bvse) Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

Vermeiden und Verwerten von Sonderabfall / bvse-Tagung findet am 18./19. Oktober 2005 in Berlin statt

(Bonn) - Die diesjährige bvse-Tagung zur Sonderabfallverwertung findet am 18. und 19. Oktober 2005 im Sorat Hotel Spree-Bogen in Berlin statt. Am 18. Oktober beginnt der Begrüßungsabend um 19.30 Uhr.

Am Mittwoch, 19. Oktober 2005 eröffnet bvse-Hauptgeschäftsführer Hans-Günter Fischer um 9.00 Uhr die Tagung. Rüdiger Wagner vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit erläutert dann die „Aktuelle Situation in der Sonderabfallentsorgung“. Bernhard Remde vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg wird über die „Aus-wirkungen der TASi/Abfallablagerungsverordnung auf die Sonderab-fallwirtschaft vorgetragen. Wie sich die Sonderabfallentsorgung zu-künftig in Deutschland entwickeln wird, berichtet Holger Alwast von der Prognos GmbH und Thomas Obermeier, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft referiert über die „Perspektiven für die Sonderabfallentsorgung in Deutschland“. Während Dr. Olaf Kon-zak, ZENK Rechtsanwälte, seine „Vorschläge zur Reform und Verein-fachung des Abfallrechts“ vorstellt.

Während der erste Themenblock den politischen Rahmen der Son-derabfallentsorgung darstellt, wird im zweiten Teil der Veranstaltung unter Leitung des Vorsitzenden der bvse-Fachvereinigung Sonderab-fallwirtschaft, Werner Schmidt, die Praxis der Sonderabfallentsorgung erörtert. Den Anfang macht Dr. Axel Wilms, der die Bayer Industry Services als Entsorger für hochbelastete Abfälle vorstellen wird. Über den „Stand der Novelle der Nachweisverordnung“ informiert Berend Wilkens von der Sonderabfallgesellschaft Berlin Brandenburg mbH und die „Elektronische Nachweisführung in der Praxis“ stellt Theda Schröder von der Firma Lepkojus Sondermüll, ALBA Berlin GmbH, vor.

Der abschließende Themenblock beschäftigt sich mit der Sonderab-fallverwertung durch Spezialisierung. Unter Leitung des bvse-Experten Dr. habil Thomas Probst werden hier verschiedene Verfah-ren vorgestellt. Den Anfang macht Dr. Hans-Joachim Sander von der SVZ Schwarze Pumpe GmbH in seinem Referat „Heterogener Input zu homogenem Output – die besonderen Möglichkeiten der SVZ für die stoffliche Sonderabfallverwertung. Hans Taubenberger von der PDR Recycling GmbH referiert über das „Vermeiden und Verwerten von Sonderabfällen am Beispiel PDR“. Anschließend informiert Dr. Eber-hard Lüderitz, World Resources Company GmbH über die „Wertstoff-findung durch Aufbereitung von Metallschlämmen – Das Schließen von Stoffkreisläufen“. „Der Carbogrit-Prozess – Ein Produkt aus Klär- und Industrieschlämmen“ ist Thema von Günter Laure, RGS 90 A/S und schließlich informiert Guido Schmidt von der KS-Recycling GmbH über die „Verwertung von Reststoffen aus dem Kraftfahrzeugbereich – Zurück zum Produkt“.

Für den Begrüßungsabend wird für Mitglieder ein Kostenbeitrag von 89 Euro und für Interessierte von 199 Euro erhoben. Für die Tagung selbst wird für Mitglieder ein Beitrag von 129 Euro und für Interessierte von 399 Euro in Rechnung gestellt.

Anmeldung und Informationen zur Veranstaltung/Organisation kön-nen beim bvse bei Frau Claudia Gräfen, Tel.: 0228/9884913, E-Mail: graefen@bvse.de abgerufen werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) Jörg Lacher, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hohe Str. 73, 53119 Bonn Telefon: 0228/988490, Telefax: 0228/9884999

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