Vermittlungsausschuss: BDU sieht weiter große Fragezeichen bei der künftigen Gemeindefinanzierung
(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. begrüßt zwar die im Vermittlungsausschuss getroffene Entscheidung, die freien Berufe in der geplanten Form nicht in die Gewerbesteuer einzubeziehen und die Länder gleichzeitig zu entlasten, sieht aber weiterhin dringenden Regulierungsbedarf.
BDU-Präsident Rémi Redley sagte dazu am 15. Dezember in Berlin: Der ausgehandelte Kompromiss darf nur eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg zur Umstellung des Systems bedeuten. Die Gewerbesteuer muss abgeschafft und die Gemeindefinanzierung durch einen Anteil am Steueraufkommen abgesichert werden.
Nur durch eine Systemumstellung könnten die Gemeindefinanzen zukunftsfähig gemacht und bestehende Wettbewerbsnachteile für deutsche Unternehmen aufgrund des komplizierten und bürokratischen Aufwandes abgebaut werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU)
Zitelmannstr. 22, 53113 Bonn
Telefon: 0228/9161-0, Telefax: 0228/9161-26
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