Pressemitteilung | Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF)

Vermögensteuer und Wertzuwachssteuer gehören mit der Einführung der Abgeltungssteuer vom Tisch / "Steinreich" zu sein bringt noch keine Erträge

(Berlin) - "Die erfreuliche Diskussion über die Einführung einer pauschalen Abgeltungssteuer auf Zins- und Kapitaleinkünfte führt endlich in die richtige Richtung. Die Themen Vermögensteuer und Wertzuwachssteuer sollten damit ein für alle Mal von der Tagesordnung gestrichen werden" so äußerte sich Michael Prinz zu Salm-Salm, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände am 16. Dezember in Berlin zur aktuellen Steuersituation.

"Die Abgeltungssteuer greift da ein, wo es wirklich etwas zu holen gibt, nämlich bei Erträgen. Der VERDI-Vorsitzende Frank Bsirske verwechselt "steinreich" mit "ertragreich", wenn er Grundbesitzer als zu melkende Steuerzahler hinstellt. Die Ertragssituation von Grundbesitzern in der Land- und Forstwirtschaft geht oft gegen Null. Eine Besteuerung der Substanz ist unzulässig. Herr Bsirske sollte nicht nur von persönlichen Stigmatisierungen von Grundbesitzern Abstand nehmen, sondern sich der jetzt eingeschlagenen Diskussion bei den Regierungsfraktionen anschließen. Mit der Abgeltungssteuer wird der Ertrag und nicht die Substanz besteuert. Das ist der richtige Weg" schloss Salm seine Ausführungen.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände e.V. Reinhardtstr. 18 10117 Berlin Telefon: 030/31807205 Telefax: 030/31807242

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