Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

"Verschärfung von 'Buy American' ist ein Schritt zu mehr Protektionismus"

(Frankfurt am Main) - Zum aktuellen Vorschlag der Biden-Administration, das "Buy American"-Gesetz zu verschärfen, erklärt Ulrich Ackermann, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im VDMA:

"Der aktuelle Vorschlag von US-Präsident Biden, die "Buy America"- Vorschriften erheblich zu verschärfen, ist ein bedauerlicher Schritt zu mehr Protektionismus. Öffentliche Auftragsvergabeverfahren sollten immer auf dem Grundsatz der Gleichbehandlung beruhen. Danach müssen staatliche Auftraggeber ermuntert werden, Produkte und Dienstleistungen auf der Grundlage von Qualität und Preis und nicht ihrer nationalen Herkunft zu kaufen. Die USA und die Europäische Union sind gerade dabei, ihre Handelsbeziehungen neu auszurichten. Dabei sind zusätzliche Handelshürden wie die Verschärfung der "Buy American"-Vorschriften kontraproduktiv, zumal der EU-Markt für öffentliche Aufträge allen US-Unternehmen offensteht."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(sf)

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