Pressemitteilung | VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

VhU zu den Arbeitsmarktzahlen im Juni 2013 / Fasbender: "Von 190.000 neuen sozialversicherten Jobs seit 2005 in Hessen profitieren vor allem Geringqualifizerte und Langzeitarbeitslose"

(Frankfurt am Main) - Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen ist von Mai auf Juni um 2.955 auf 183.493 zurückgegangen. "Nachdem der Abbau der Arbeitslosigkeit zuletzt nur schleppend vorankam, haben wir jetzt wieder einen deutlichen und saisonüblichen Rückgang. Erfreulicherweise bleiben wir auch bei der Beschäftigung mit knapp 2,3 Mio. sozialversicherten Arbeitnehmern auf Rekordniveau. Dieser Beschäftigungsrekord ist viel mehr wert, als uns die Schwarzmaler von Gewerkschaften und Sozialverbänden weismachen wollen. Denn die hessischen Unternehmen haben seit 2005 über 190.000 sozialversicherte Arbeitsplätze neu geschaffen. Damit sind nicht nur knapp 110.000 Menschen weniger in Arbeitslosigkeit, sondern auch viele, die früher ihre Arbeitskraft gar nicht angeboten haben. Mehr Arbeit heißt zusätzlicher Wohlstand, von dem alle profitieren, vor allem Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose", sagte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU).

In den letzten Jahren seien in Hessen 100.000-fach zusätzliche Arbeitsplätze entstanden, die zu einem guten Teil Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen erstmals überhaupt die Chance zum Eintritt in den Arbeitsmarkt geboten haben.

"Es ist uneingeschränkt erfreulich, dass so viele Menschen zusätzlich den Weg von den Jobcentern und von zu Hause an einen Arbeitsplatz gefunden haben. Das derzeitige Beschäftigungswunder wird vor allen Dingen von den gefährlichen Regulierungsfantasien derjenigen bedroht, die noch mehr Staat am Arbeitsmarkt haben wollen: Vom Staatsmindestlohn über eine Gängelung der Zeitarbeit bis hin zu einem teuren sog. Sozialen Arbeitsmarkt, der vor allen Dingen seinen Betreibern nützt. Regulierungen und Verbote schaffen keinen einzigen neuen Arbeitsplatz, sondern sind Gift für die bestehenden Arbeitsplätze und rauben gerade Geringqualifizierten ihre Chancen", erklärte Fasbender.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Fax: (069) 95808-126

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