VhU zum Erörterungstermin Flughafenausbau / Fasbender fordert aktives Eintreten der Gewerkschaften und Kommunen für die 100.000 neuen Arbeitsplätze in der Region
(Frankfurt am Main) - Mehr Arbeit, mehr Investitionen und mehr Wachstum sind die Forderungen, die die Gesellschaft ständig und verschärft im Wahlkampf an Wirtschaft und Politik richtet. Allen voran die Arbeitnehmervertreter. Jetzt wird durch den Flughafenausbau mit 3,4 Mrd. Euro die größte privat finanzierte Investition in Deutschland hier aufgesetzt, die 100.000 neue Arbeitsplätze bringen wird und den jetzt schon größten Arbeitsplatz zum dynamischsten Jobmotor Deutschlands ausbaut. Die Zukunftssicherung des Flughafens und Wirtschaftsstandorts FrankfurtRheinMain tritt jetzt in die entscheidende Phase. Vor diesem Hintergrund fordern wir alle Gewerkschaften in Hessen auf, sich klar für den Flughafenausbau und das damit verbundene Beschäftigungswachstum auszusprechen und ihre Mitglieder davon zu überzeugen, sagte Volker Fasbender, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) mit Blick auf den Erörterungstermin in Offenbach.
Alle Umlandgemeinden ohne Ausnahme leben eindeutig von der Nähe zum Flughafen und hätten beim Nichtausbau schwerste Nachteile, so Fasbender. Deshalb fordere die VhU auch Kommunen auf, ihre zweideutige Einstellung zur Erweiterung des Flughafens Frankfurts aufzugeben. So versuchten manche Kommunen, den Ausbau mit juristischen Interventionen zu verhindern oder zu verschleppen, würden gleichzeitig aber in ihren Prospekten immer mit den Vorteilen des Weltflughafens werben. Bei allem Verständnis dafür, dass Kommunen auch den berechtigten Lärmschutz-Interessen ihrer Bürger Rechnung tragen müssen, müssten sie angesichts der wirtschaftlichen Dimension eine klare Priorität für den Ausbau treffen.
Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU)
Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt
Telefon: 069/95808-0, Telefax: 069/95808-126
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