VÖB-Zinsprognose fällt uneinheitlich aus
(Frankfurt am Main/Berlin) Völlig unterschiedliche Ergebnisse hat die 15. Zinsprognose-Pressekonferenz des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, am 16. Oktober 2002 in Frankfurt am Main erbracht. Gegenstand der halbjährlichen Prognose ist die Entwicklung der Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Stand 14.10.2002: 4,45 Prozent) auf Sicht von zwei und von sechs Monaten. An der Prognose beteiligen sich die DekaBank, die Feri Research GmbH, Bad Homburg, die Bankgesellschaft Berlin, die Landesbank Hessen-Thüringen, ein Vertreter der Elliot-Wellen-Theorie sowie der VÖB, die zu folgenden Prognosen gelangten: (10-jährige Bundesanleihen auf 2 Monate / auf 6 Monate/ Euro-Dollar-Kurs auf 6 Monate)
Dr. Karsten Junius, DekaBank: (4,50 / 4,70 / 0,99)
Dr. Tobias Schmidt, Feri Research GmbH, Bad Homburg: (4,60 / 4,30 / 1,01)
Dr. Heinz Grimm, Bankgesellschaft Berlin: (4,85 / 5,00 / 1,00)
Claudia Windt, Landesbank Hessen-Thüringen: (4,60 / 5,00 / 0,90)
Jürgen Küßner, Dorsten (Elliot-Wellen-Theorie): (4,50 / 4,80 / 1,05)
Dr. Astrid Rohles, VÖB: (4,20 / 4,40 / 0,90)
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, führt seine Zinsgespräche seit Herbst 1994 durch. Prognostiziert werden die Entwicklungen der 10-jährigen Bundesanleihen über 2 Monate und über 6 Monate sowie der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar.
Die nächste VÖB-Zinsprognose-Pressekonferenz findet am Mittwoch, 7. Mai 2003, in Frankfurt am Main statt.
Quelle und Kontaktadresse:
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