Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

VÖB-Zinsprognose: Höhere Zinsen ab Frühjahr 2002

(Berlin) - Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen, derzeit 4,85 %, wird sich in den nächsten zwei Monaten zunächst seitwärts, auf sechs Monate betrachtet leicht aufwärts bewegen. Dies ist das Ergebnis der traditionellen halbjährlichen Zinsprognose-Pressekonferenz des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, am 16. September 2001 in Frankfurt am Main. An der Prognose beteiligen sich die Feri AG, Bad Homburg, die Bankgesellschaft Berlin, die Landesbank Hessen-Thüringen, ein Verfechter der Elliot-Wellen-Theorie sowie der VÖB. Die Volkswirte der genanten Institutionen sehen für den Kurs des Euro gegen den Dollar eine Spannbreite zwischen 0,80 bis 0,95 voraus.

Im Einzelnen wurden folgende Prognosen (10-jährige Bundesanleihen auf 2 Monate / 6 Monate / Euro-Dollar-Kurs) gestellt:

· Dr. Schmidt, Feri AG, Bad Homburg: 4,50/4,40/0,91
· Dr. Grimm, Bankgesellschaft Berlin: 4,90/5,15/0,93
· Dr. Schober, Helaba: 4,85/5,25/0,87
· Küßner, Dorsten (Elliot-Wellen): 5,20/6,00/0,80
· Dr. Rohles, VÖB: 4,75/5,00/0,95.

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, führt seine Zinsprognosegespräche seit Herbst 1994 halbjährlich durch. Prognostiziert werden die Entwicklungen der 10-jährigen Bundesanleihen über 2 Monate und über 6 Monate sowie der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar. Die nächste Zinsprognose findet am Donnerstag, 11. April 2002 in Frankfurt am Main statt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Lennéstr. 17 10785 Berlin Telefon: 030/81920 Telefax: 030/8192222

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