Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

Vor Euro-Bargeldeinführung: Reisedevisen im Urlaub ausgeben

(Berlin) – Peseten, Lira, Französische Francs und Drachmen sollten in diesem Jahr im Urlaub ausgegeben werden. Wer noch Münzen oder Banknoten aus Belgien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Portugal oder Finnland zu Hause hat, sollte diese in den nächsten Sommerurlaub mitnehmen.

Hierauf weist der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, vor Beginn der Sommerferien 2001 hin. Wenn Anfang 2002 das Euro-Bargeld eingeführt werde, könnten Banknoten aus Ländern der Euro-Zone noch bis Ende Februar 2002 bei den Banken und Sparkassen, bis Ende März 2002 bei der Bundesbank und den Landeszentralbanken in Euro umgetauscht werden. Hiernach sei ein Umtausch nur noch in den jeweiligen Herkunftländern möglich. Wie bereits heute würden ausländische Münzen von den Banken und Sparkassen nicht in Euro umgetauscht.

In den Ländern der Euro-Zone sei der Umtausch der nationalen Banknoten und Münzen durch die jeweilige Zentralbank unterschiedlich geregelt. Während die Deutsche Bundesbank D-Mark und Pfennig zeitlich unbegrenzt in Euro umtausche, gelte in Italien eine Befristung des Umtausches auf 10 Jahre. In Frankreich würden auf Französische Francs lautende Banknoten 10 Jahre lang in Euro umgetauscht, Münzen nur drei Jahre lang.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Lennéstr. 17 10785 Berlin Telefon: 030/81920 Telefax: 030/8192222

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