Pressemitteilung | Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)

Vorsitzender Gebhardt: "CD-Preise macht der Handel!"

(Hamburg) - "Die CD-Preise werden immer noch vom Handel gemacht, nicht von den Tonträgerherstellern", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. Er reagiert damit auf die Forderung von Vertretern des Musikhandels, CD-Preise zu senken. "CDs sind heute zwischen 2 und rund 20 Euro im Handel erhältlich. Falls der Handel hier noch Luft sieht, sollte er einfach die Preise senken. Tonträgerhersteller sehen in ihren Kalkulationen keinen Bewegungsspielraum mehr für Preissenkungen." Die Ladenpreise von CDs sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zwischen 1991 und 2001 um 5,3 Prozent gestiegen. Sie liegen damit mehr als 20 Prozent unterhalb der allgemeinen Preissteigerung, sind also real im Preis sogar gesunken.

Weitere Informationen unter www.ifpi.de/jb/2002/47-48.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft e.V. Grelckstr. 36 22529 Hamburg Telefon: 040/5897470 Telefax: 040/58974747

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