VPRT-Radiovorstand zur OWM- und OMG-Position zur ARD-Hörfunkwerbung: / VPRT will AuswĂŒchse beseitigen und Wachstum der Gattung Radio sichern
(Berlin) - VPRT-VizeprĂ€sident und Radio Regenbogen-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Schunk erklĂ€rte zur Meldung der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) und der Organisation der Mediaagenturen im GWA (OMG): "Die privaten Radiosender haben mit Werbetreibenden und Agenturen das gemeinsame Interesse an einer starken und im Markt erfolgreichen Gattung Radio. Der VPRT hat seine VorschlĂ€ge daher mit AugenmaĂ und unter dieser PrĂ€misse getroffen: 60 Minuten tĂ€glich in einem Programm - wie beim NDR bereits umgesetzt. Mit diesem Modell werben die ARD-Radiosender in vier norddeutschen BundeslĂ€ndern erfolgreich, ohne dass die Gattung Hörfunk hier Schaden genommen hĂ€tte. Es geht uns zentral um eine Abfederung des bestehenden Ungleichgewichts im dualen System mit einer Harmonisierung der öffentlich-rechtlichen Werberegelungen, ohne dabei die eigene Werbegattung zu schwĂ€chen. Alle Betroffenen sollten diese Debatte gemeinsam versachlichen, statt stereotyp ihre altbekannten und sicherlich gut gemeinten Positionen auszutauschen." Schunk regte daher an, die Auswirkungen einer Harmonisierung der ARD-Radiowerbung zunĂ€chst genau zu analysieren. Der VPRT werde hierzu einen substanziellen Beitrag leisten.
Die Organisationen des Markenverbandes und der Mediaagenturen hatten in ihrer Meldung einigen Interessenvertretern des privaten Rundfunks unterstellt, den Ast absĂ€gen zu wollen, auf dem sie sitzen. Klaus Schunk dazu: " Es liegt nahe, dass das niemand will. Aber auch in der Baumpflege muss man einen Baum manchmal zurĂŒckschneiden, um AuswĂŒchse zu beseitigen und dauerhaft gesundes Wachstum zu sichern. Das ist das Anliegen des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VPRT."
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