Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

vzbv fordert mehr Transparenz bei Krankenkassen / Statement von vzbv-Vorstand Klaus Müller zum Entwurf des "Faire-Kassenwettbewerb-Gesetzes"

(Berlin) - Heute findet eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages zur geplanten Reform der Wettbewerbsregeln der gesetzlichen Krankenkassen statt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert mehr Transparenz für Verbraucher, um ihnen die Wahl ihrer Kasse zu erleichtern. vzbv-Vorstand Klaus Müller kommentiert:

"Die Bundesregierung muss die Krankenkassen endlich zu mehr Transparenz verpflichten. Nur so ist es für Verbraucher möglich, sich fundiert für oder gegen eine Krankenkasse zu entscheiden. Nur so können die Kassen um Service und Leistungen konkurrieren. Der aktuelle Gesetzesentwurf leistet das nicht. Das ist schade, weil die Grundrichtung ja richtig ist: Die Politik muss den Wettbewerbsrahmen für die gesetzlichen Kassen weiterentwickeln. Aktuell herrscht bei den Krankenkassen vor allem ein Preiswettbewerb. Ziel muss ein Qualitätswettbewerb sein. Mehr Transparenz bei Service-, Beratungs- und Leistungsangeboten oder den Zahlen zum Genehmigungsverhalten sind dafür unerlässlich."

Die ausführliche Stellungnahme des vzbv finden Sie hier: https://www.vzbv.de/sites/default/files/downloads/2019/12/18/19-12-12_vzbv_stellungnahme_ausschuss_gkv-fkg.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle Rudi-Dutschke-Str. 17, 10969 Berlin Telefon: (030) 258000, Fax: (030) 25800218

(df)

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