Waldbauern von Trittin enttäuscht - Einseitige Parteinahme des Bundesumweltministers in der Zertifizierungsdebatte
(Berlin) - Statt das Engagement der Waldbauern in Deutschland zu loben, setzt der Umweltminister einseitig auf ein einziges Label zur Zertifizierung von Holzprodukten. Damit verkennt er die Leistung hunderttausender privater Familienforstbetriebe und tausender Kommunen, die seit Jahrhunderten ihre Wälder nachhaltig bewirtschaften. Die Mehrheit der deutschen Waldfläche ist mittlerweile nach den Anforderungen des PEFC (Pan European Forest Certification) zertifiziert worden. Die Entscheidung der Waldbauern aber, auf 55 % der deutschen Waldfläche nach den Anforderungen des PEFC zu wirtschaften und sich strengen Auflagen zu unterwerfen, spricht allerdings für sich, entgegnete der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e. V. (AGDW), Michael Prinz zu Salm-Salm, einer Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums zum Tag der biologischen Vielfalt.
Die deutschen Waldbesitzer fordern den Bundesumweltminister deshalb auf, ihre Leistungen und ebenso das PEFC-Zertifikat anzuerkennen. Mit seiner einseitigen Parteinahme stellt sich Trittin gegen hunderttausende von privaten und kommunalen Waldbesitzern und fast alle Landesforstverwaltungen, schloß Salm.
Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V.
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Telefon: 030/31807923
Telefax: 030/31807924
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