Wasserwirtschaft forciert Modernisierung / Erweiterte Verbändeerklärung Benchmarking liegt vor
(Berlin) - Die Verbände der Wasserwirtschaft haben den Rahmen für ein Benchmarking in der Wasserwirtschaft weiterentwickelt. Die beteiligten Verbände ATT - Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V. (Gummersbach), BGW - Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (Berlin), DBVW - Deutscher Bund verbandlicher Wasserwirtschaft e. V. (Hannover), DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. (Bonn), DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V (Hennef) und VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. (Köln) einigten sich auf eine erweiterte Fassung der so genannten Verbändeerklärung Benchmarking. Ziel ist es, mit Hilfe freiwilliger Leistungsvergleiche die Modernisierung der Ver- und Entsorgung, wie sie auch die Bundesregierung und der Deutsche Bundestag mit seinem Beschluss zur nachhaltigen Wasserwirtschaft anstreben, weiter zu unterstützen.
Neu enthalten ist dabei das Konzept eines Branchenbildes, mit dem Politik und Öffentlichkeit regelmäßig über die Entwicklung der Wasserwirtschaft in Deutschland informiert werden sollen. Kernbestandteile des Branchenbilds sind die Ergebnisse statistischer Erhebungen der Verbände, Daten von Institutionen und Behörden u. a. zu Preisen und Investitionen sowie zur Versorgungs- und Wasserqualität. Auch Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage zur Kundenzufriedenheit und Informationen zu freiwilligen Benchmarkingprojekten sollen in das Branchenbild einfließen. Es soll erstmalig im Herbst 2005 erscheinen.
Die Verbändeerklärung steht im Internet unter www.bgw.de, www.dbvw.de, www.dwa.de und www.dvgw-benchmarking.de zum Download bereit.
Quelle und Kontaktadresse:
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
Dr. Frank Bringewski, Pressestelle
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
Telefon: 02242/8720, Telefax: 02242/872135