Weiterbildung / BVMW in nationaler Kommission für EU-Projekt JAKIN

(Berlin) – „Die Fortbildung sichert unseren Klein- und Mittelbetrieben einen entscheidenden Vorsprung im europäischen und internationalen Wettbewerb. Wir freuen uns deshalb, dass der deutsche Mittelstand, vertreten durch den BVMW, erstmals eine starke Stimme in dem wichtigsten EU-Weiterbildungsprojekt hat.“ Dies sagte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven.

Das EU-Projekt JAKIN dient der Erforschung und Erfassung der Wirkung unterschiedlicher Formen der Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen. Diese werden zugleich für das Thema Wissensmanagement sensibilisiert. Zur Begleitung des JAKIN-Projekts in Deutschland ist jetzt eine nationale Kommission eingerichtet worden. Darin wirken neben dem BVMW u.a. der DGB, die Gewerkschaft ver.di und die TÜV Akademie mit.

In einer Grundsatzrede in der Aula der Universität Marburg wies Ohoven heute darauf hin, dass die Wirtschaft in der beruflichen Weiterbildung bereits erhebliche Vorleistungen erbracht hat. „Allein in diesen Bereich wurden in den vergangenen Jahren mehr als 20 Milliarden Euro investiert.“ Jetzt sei es die Aufgabe der Bundesregierung, endlich für die Gleichberechtigung der deutschen Abschlüsse der beruflichen Fortbildung auf europäischer Ebene zu sorgen, betonte der Mittelstandspräsident.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) Mosse Palais, Leipziger Platz 15, 10117 Berlin Telefon: 030/5332060, Telefax: 030/53320650