Welternährungstag: Hunger bekämpfen / Wasservorräte sichern
(München) - Der diesjährige Welternährungstag am 16. Oktober steht unter dem Motto Ohne Wasser keine Nahrung. Damit wird deutlich hervorgehoben, wie wichtig das Wasser für die nachhaltige Sicherung der Ernährung der Weltbevölkerung ist. Der Bayerische Bauernverband weist darauf hin, dass gemeinsam mit den in der Gesellschaft, der Kirche, Wissenschaft und Politik eingebundenen Kräften alles getan werden müsse, um die notwendigen Voraussetzungen für die globale Sicherung der Ernährung und insbesondere der Wasserversorgung zu schaffen.
Die bayerische und die deutsche Landwirtschaft erbringe bereits umfangreiche Leistungen, um Boden, Grundwasser und Oberflächengewässer reinzuhalten. So ist die Nitratbelastung des bayerischen Trinkwassers in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, wie aus dem Nitratbericht Bayern hervorgeht. Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt, dass die umfangreichen Bemühungen der Bauern, umweltfreundlich und damit wasserfreundlich zu wirtschaften, Früchte tragen, stellte der Stellvertretende Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes, Georg Wimmer fest.
Außerdem sind von EU-weit 550 freiwilligen Vereinbarungen mehr als 200 zwischen bayerischen Wasserversorgungsunternehmen und bayerischen Bauern abgeschlossen. Dabei verpflichten sich Landwirte zu einer besonders grundwasserschonenden Bewirtschaftung.
Anlässlich des Welternährungstages müsse, so der Bayerische Bauernverband, noch stärker für den bewussten Umgang und die sparsame Verwendung mit dem lebenswichtigen Gut Wasser geworben werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Bayerischer BauernVerband Körperschaft des öffentlichen Rechts
Max-Joseph-Str. 9
80333 München
Telefon: 089/558730
Telefax: 089/55873505
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