Wichtige EU-Reaktion auf globalen Kostendruck
(Frankfurt am Main) - Die Europäische Kommission hat heute ihre Leitlinien zur Strompreiskompensation aktualisiert. Von der Beihilfe können nun mehr Branchen profitieren. Gleichzeitig werden Unternehmen finanziell etwas stärker entlastet. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), lobt die Entscheidung: „Ein guter Tag für die energieintensive Industrie: Die EU-Kommission erkennt den verschärften internationalen Wettbewerb an. Das ist das richtige Signal. Die Strompreise in Europa müssen endlich runter. Dass die breitere Entlastung bereits für das Jahr 2025 wirken soll, gibt ebenfalls einen wichtigen kurzfristigen Impuls.“
Der VCI-Hauptgeschäftsführer fordert, dass der Industriestrompreis mit der Strompreiskompensation kombiniert werden kann. „Ich wünsche mir von der Bundesregierung, dass sie in den laufenden Gesprächen mit der EU-Kommission nicht lockerlässt. Nur gemeinsam können beide Instrumente die massiven Kostennachteile gegenüber anderen Weltregionen reduzieren.“
Nothilfen ersetzen keine Strukturreformen
Für Große Entrup ist aber auch klar, dass diese Beihilfen für Unternehmen nur Nothilfen sein können. Er betont: „Die Energiewende braucht ein strukturelles Update. Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit müssen besser ausbalanciert werden.“
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt am Main, Telefon: 069 2556-0
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