Pressemitteilung | Deutsche Welthungerhilfe e.V.

"Woche der Welthungerhilfe" 2000 vom 15. - 22. Oktober

(Bonn) - Mit einer Fernsehansprache von Bundespräsident Johannes Rau begann am 15. Oktober die diesjährige "Woche der Welthungerhilfe". Ziel der seit nunmehr 33 Jahren durchgeführten Aktionstage ist, möglichst viele Menschen in Deutschland für die Unterstützung der entwicklungspolitischen und humanitären Anliegen der Deutschen Welthungerhilfe zu gewinnen.

Offiziell eröffnet wird die "Woche" mit einem Konzert der weltberühmten georgischen Pianistin Elisabeth Leonskaja und der Stuttgarter Philharmoniker am Sonntagabend in Witten. Mehr als 200 Veranstaltungen quer durch Deutschland folgen bis zum 22. Oktober, darunter viele Sportveranstaltungen an Schulen im Rahmen der "Aktion LebensLäufe", Lesungen in Büchereien und Buchhandlungen sowie Jazz-, Hip-Hop- und klassische Konzerte. Zu den Höhepunkten zählen ferner die Vorstellung des neuen "Weltberichts zu Hunger und Unterernährung" zusammen mit der Welternährungsorganisation FAO am Montag in Berlin, zwei Konzerte mit den Stuttgarter Philharmonikern gemeinsam mit Musikern aus Kuba, Südafrika, Argentinien und anderen Ländern in der Stuttgarter Liederhalle und die ZDF-Benefizgala zu Gunsten der Deutschen Welthungerhilfe am 22.10. live aus Offenburg.

Nach den Worten der Vorsitzenden der Hilfsorganisation, Ingeborg Schäuble, geht es in der "Woche der Welthungerhilfe" nicht darum, die Öffentlichkeit "mit Hungerzahlen zu bombardieren" oder Bilder von hungernden Kindern in Umlauf zu bringen. "Für die Solidarität mit den Ärmsten in dieser Welt braucht man keine Elendsbilder", so Schäuble. "Kultur und Sport dagegen eignen sich meiner Meinung nach besonders gut, für eine solche Solidarität zu werben." Um die Ärmsten auch weiterhin unterstützen zu können, bittet die Deutsche Welthungerhilfe dringend um Spenden unter der Kontonummer: 1115, Bankleitzahl 380 500 00 bei der Sparkasse Bonn.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Welthungerhilfe Adenauerallee 134, 53113 Bonn Telefon: 0228/2288-0 Telefax: 0228/2288-188 Ansprechpartner: Ulrich Post, Simone Pott (Telefon: 0228/2288-117/132) Sekretariat: Irene Dohmen (Telefon: 0228/2288-128)

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