Pressemitteilung | Verband der Privaten Bausparkassen e.V.

Wohn-Riester bleibt Motor der Riester-Rente / Anteil am Bestandszuwachs liegt bei 75 Prozent

(Berlin) - "Der Wohn-Riester bleibt mit Abstand der stärkste Motor der Riester-Rente." Darauf wies jetzt der Verband der Privaten Bausparkassen hin und bezog sich dabei auf eine aktuelle Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Danach ist der Bestand an Eigenheimrenten, wie der "Wohn-Riester" offiziell heißt, im Jahr 2014 um 223.000 auf rund 1,4 Millionen gestiegen. Ein Plus von 47.000 auf knapp 3,1 Millionen war bei Investmentfondsverträgen zu verzeichnen. Die Zahl der Versicherungsverträge erhöhte sich um 16.000 auf rund 10,9 Millionen. Riester-geförderte Banksparverträge legten im Bestand um 8.000 auf 814.000 zu. Der Bestand an Riester-Renten stieg insgesamt um 294.000 auf fast 16,2 Millionen. Der Anteil der erst 2008 eingeführten Eigenheimrenten liegt damit mittlerweile bei 8,5 Prozent.

"75 Prozent des Zuwachses 2014 entfallen somit auf den Wohn-Riester", erklärte der Verbandsvorsitzende Andreas J. Zehnder. Das zeige dessen hohe Attraktivität. Zehnder erinnerte daran, dass der wirtschaftliche Vorteil eines staatlich geförderten Darlehens sich über die gesamte Finanzierungslaufzeit hinweg durchaus auf 50.000 Euro belaufen könne. "Die Zulagen", so Zehnder, "wirken wie jährliche Sondertilgungen und damit wie ein Tilgungsturbo." Auch Verbraucherschützer würden dem Wohn-Riester gute Noten bescheinigen. Entsprechende Finanzierungsangebote sei-en im letzten Jahr als "sensationell günstig" bezeichnet worden. Auch im aktuellen April-Heft von Finanztest heiße es zum Beispiel: "Erste Wahl sind derzeit die Ries-ter-Kombikredite einiger Bausparkassen."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Privaten Bausparkassen e.V. Pressestelle Klingelhöferstr. 4, 10785 Berlin Telefon: (030) 590091-500, Fax: (030) 590091-501

(mk)

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