Wohnungsabnahmeprotokoll kann Streit vermeiden / Haus & Grund empfiehlt: Zustand der Wohnung bei Übergabe detailliert dokumentieren

(Berlin) - Viele Probleme zwischen Vermietern und Mietern bei der Wohnungsübergabe lassen sich durch das Erstellen eines schriftlichen Abnahmeprotokolls lösen. Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund empfiehlt daher, ein solches Wohnungsabnahmeprotokoll bei der Wohnungsübergabe am Anfang und am Ende des Mietverhältnisses anzufertigen, in dem der Zustand der Wohnung detailliert dokumentiert wird. Damit können Streitigkeiten vermieden werden.

Nach Besichtigung der Wohnung und vor der Schlüsselübergabe sollten zwei gleichlautende Ausfertigungen des Protokolls leserlich und eigenhändig von Vermieter und Mieter unterschrieben werden. Bei der Besichtigung sollten sich beide Parteien Zeit nehmen und auf die Einzelheiten achten. Eventuell können Fotos Einzelheiten in der Wohnung dokumentieren

In ein Wohnungsabnahmeprotokoll gehören zum Beispiel Angaben über Dübellöcher in Wänden, Tritt- oder Schleifspuren in den Fußböden oder Beschädigungen an Fliesen. Wichtig ist auch eine Funktionsüberprüfung von Fenstern, elektrischen Geräten oder sanitären Anlagen.

Haus & Grund hat zu diesem Thema ein Informationsblatt herausgegeben, das kostenlos unter www.haus-und-grund.net herunter geladen werden kann.

Quelle und Kontaktadresse:
Haus & Grund Deutschland Stefan Diepenbrock, Presse Mohrenstr. 33, 10117 Berlin Telefon: (030) 20216-0, Telefax: (030) 20216-555

(sk)