Zahl der Lehrverträge im Handwerk um 4 Prozent gestiegen / Berufsbildungssicherungsgesetz nicht erforderlich
(Berlin) - Im Hinblick auf die Abstimmung zum Berufsbildungssicherungsgesetz im Bundesrat erklärt Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH): Das deutschen Handwerk hat die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Nach einer ersten Abfrage zum 30. Juni 2004 sind 52.613 neu eingetragene Lehrverträge im Bundesgebiet registriert. Dies entspricht einem Zuwachs von 4 Prozent. Damit können wir erstmalig seit fünf Jahren zur Mitte eines Jahres ein positives Zwischenergebnis feststellen. Dies ist umso bemerkenswerter, als sich die Betriebe nach wie vor in einer schwierigen konjunkturellen Lage befinden und schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen beklagen.
Die Zahlen zeigen: Die Steigerungen bei den neu abgeschlossenen Verträgen sind die Folge einer Vielzahl von Maßnahmen zur Lehrstellengewinnung, vor allem auch im Rahmen des Ausbildungspaktes vom 16. Juni, die wir weiter fortsetzen und intensivieren werden. Die Abwendung der Zwangsabgabe honorieren viele Unternehmen im Handwerk mit der Intensivierung ihrer Ausbildungsbemühungen.
Sollte allerdings - entgegen den Absprachen im Rahmen des Ausbildungspakts - das Berufsbildungssicherungsgesetz in Kraft gesetzt werden, werden sich Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen nicht mehr an den Ausbildungspakt gebunden fühlen."
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin
Telefon: 030/20619-0, Telefax: 030/20619-460
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