Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

ZDB empört über Äußerungen des IG BAU-Vorsitzenden

(Berlin) - Zu den Äußerungen des IG BAU-Vorsitzenden Klaus Wiesehügel auf dem Gewerkschaftstag erklärte der Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Frank Dupré:

„Wir fordern den IG BAU-Vorsitzenden auf, endlich seine undifferenzierte Unternehmerbeschimpfung einzustellen, die Spreu vom Weizen zu trennen und nicht alle Unternehmer in einen Sack zu stecken und drauf zu hauen. Die Gewerkschaft sollte ihre Kritik auf die schwarzen Schafe beschränken, die Gesetze und allgemeinverbindliche Tarifverträge nicht einhalten.

Wir sind insbesondere über die Ankündigung von neuen Wild-West-Methoden auf den deutschen Baustellen empört. Schon der im Jahre 2002 mutwillig angezettelte Arbeitskampf der IG BAU ist überwiegend mit illegalen Methoden geführt worden, wie zahlreiche Arbeitsgerichte bestätigt haben (Baustellenblockaden, Sachbeschädigung von Baumaterial, wandernde Streiktrupps etc.). Illegalität kann und darf nicht mit Illegalität bekämpft werden.

Wenn die Gewerkschaft wirklich mit Eingreiftruppen den Baumarkt bereinigen will, beschwört sie das Ende der Sozialpartnerschaft herauf.“

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) Dr. Ilona K. Klein Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin Telefon: 030/203140, Telefax: 030/20314419

NEWS TEILEN: