Pressemitteilung | MVFP Medienverband der Freien Presse e.V.

"Zeitschriftenumfrage" des DJV absurd" / Mitgliedsverlage des VDZ wenden Tarifverträge an und zahlen angemessene Honorare an freie Mitarbeiter

(Berlin) - „Wer die Zeitschriftenverlage per Pressemitteilung des Honorardumpings und der Missachtung der Tarifverträge bezichtigt, führt eine neue Gesprächskultur zwischen den Tarifpartnern ein“, erklärte Herbert Ludz, Verhandlungsführer des VDZ, am 14. November in Berlin. Diese Stimmungsmache gegen die Zeitschriftenverleger habe er in den vergangenen 25 Jahren nicht erlebt.

„Wer von einer Zeitschriftenumfrage spricht aber dann nach Ursachen für sinkende Zeitungsauflagen sucht, zeigt, dass er Äpfel und Birnen nicht auseinanderhalten kann“, ergänzte Wolfgang Fürstner, Geschäftsführer des VDZ. „Die Auflagen der Zeitschriften in Deutschland sind nicht rückläufig. Rückläufig ist hier das Anzeigengeschäft“, so Fürstner weiter. 2002 hätten die Verleger fast 600 neue Zeitschriftentitel auf den Markt gebracht. Dies zeige, welche Innovationskraft die Branche besäße.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ) Haus der Presse, Markgrafenstr.15, 10969 Berlin Telefon: 030/7262980, Telefax: 030/726298103

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