Zeitschriftenverlage weisen Darstellung des Presse-Grosso zurück / Appell des Grosso-Verbands unangemessen / Verlage sichern die Pressevielfalt
(Berlin) - Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und die Zeitschriftenverlage kritisieren den jüngsten Appell des Bundesverbands Presse-Grosso vom 4. März 2009. Dieser vermittelt den Eindruck, dass einzelne Verlagshäuser mit ihrer Verhandlungsposition bei den aktuellen Gesprächen über die Handelsspannen das Grosso-System gefährdeten. Für den VDZ und die Verlage ist die Verknüpfung der Handelsspannenthematik mit dem Vorwurf der Systemgefährdung völlig unangemessen.
Pressevielfalt wird in erster Linie durch die Verlage gewährleistet. Diese - und nicht der Pressegrossist - tragen das wirtschaftliche Risiko für den verkäuferischen Erfolg ihrer Presseerzeugnisse beim Leser. Die Zeitschriftenverlage stehen geschlossen hinter dem Grosso-System. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ignoriert werden und die bisherigen Strukturen und Vertriebskosten unverändert beibehalten werden können.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ), Haus der Presse
Pressestelle
Markgrafenstr. 15, 10969 Berlin
Telefon: (030) 726298-0, Telefax: (030) 726298-103
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