Pressemitteilung | Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

Zeitungen leisten hohe Investitionen, um die Zukunft guter journalistischer Leistung zu sichern / Tarifverhandlungen werden am 20. Februar 2018 in Düsseldorf fortgeführt

(Berlin) - Im Vorfeld der zweiten Verhandlungsrunde über einen neuen Gehaltstarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen mit Deutscher Journalisten-Verband und dju in Verdi machte der Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, deutlich, dass die Tageszeitungen in Deutschland sich seit Jahren in einem digitalen Transformationsprozess befinden. "Sie leisten zu seiner Bewältigung hohe Investitionen, um die Zukunft guter journalistischer Leistung zu sichern", erklärte Wallraf heute in Berlin. Auch der Arbeitnehmerseite müsse klar sein, dass Forderungen über 4,5 Prozent Gehaltszuwachs und eine überproportionale Anhebung der Einstiegsvergütungen deutlich über den Möglichkeiten der Unternehmen liegen. Die Antwort auf die Herausforderungen könne nicht einfach nur "mehr Geld für alle" sein, sagte der Verhandlungsführer des BDZV. "Gleichwohl bin ich zuversichtlich, dass wir faire und gute Lösungen für die Ausgestaltung des nächsten Gehaltstarifvertrags finden werden."

Die Tarifverhandlungen werden am 20. Februar 2018 ab 12.00 Uhr in Düsseldorf fortgeführt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV) Anja Pasquay, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Markgrafenstr. 15, 10969 Berlin Telefon: (030) 726298-0, Fax: (030) 726298-299

(cl)

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