Zertifikatehandel macht Agrarlogistik teurer: Holzenkamp mahnt schnelle europäische Lösung an
(Berlin) - Die heute vom Klimakabinett beschlossene Ausweitung des CO2-Zertifikatehandels wird zu Mehrkosten für die Logistik in der genossenschaftlichen Agrarwirtschaft führen. Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), sieht drohende Wettbewerbsverzerrungen und mahnt deshalb eine schnelle europäische Harmonisierung des Zertifikatehandels an: "Nur so kann die heute getroffene Entscheidung gleichermaßen zu einem Gewinn für den Klimaschutz werden und zur Stärkung der Leistungsfähigkeit unserer 2.000 Mitgliedsunternehmen beitragen."
Die Raiffeisen-Genossenschaften fühlen sich dem Klimaschutz verpflichtet. Sie bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen an, um den Ausstoß klimarelevanter Gase im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft entscheidend zu verringern. Dazu gehören Klimaschutzberatungen in der Milchviehhaltung ebenso wie der Ausbau des Handels mit erneuerbaren Kraft- und Brennstoffen und der Vertrieb hocheffizienter Technologien. Der DRV-Präsident ist überzeugt: "Die Bedeutung der Genossenschaften als Klimaschutzdienstleister wird deutlich wachsen."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV)
Wiebke Schwarze
Pariser Platz 3, 10117 Berlin
Telefon: (030) 856214-430, Fax: (030) 856214-432
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