Zigarettenverband stellt sich neu auf / Aus Brüssel droht dammbrechende Tabakregulierung
(Berlin) - Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) stellt sich neu auf und trennt sich von der bisherigen Geschäftsführerin Marianne Tritz.
"Der DZV Vorstand hat entschieden, einen Neuanfang zu machen, mit einer neuen Geschäftsführung", erklärt Marcus T.R. Schmidt, Vorstandsvorsitzender des DZV. "Zudem werden wir die interne Struktur des Verbandes neu ordnen. Mit diesen Maßnahmen stärken wir den Verband für die kommenden Herausforderungen. Wir bedanken uns bei Marianne Tritz für die Führung des DZV in seinen ersten fünf Jahren."
Eine der wesentlichen Herausforderungen des DZV in den nächsten Monaten wird die Überarbeitung der Europäischen Tabakproduktrichtlinie sein. Derzeit plant die EU Kommission die Standardisierung von Tabakprodukten, die Einführung von riesigen Schockbildern auf Packungen und die Einschränkung der Warenpräsentation im Handel. Schmidt: "Das ist ein Dammbruch in der Produktregulierung und ein Alarmsignal für andere Branchen. Die deutsche Wirtschaft muss jetzt eng zusammenstehen, um diesen Regulierungswahn zu stoppen."
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