Zirpel: Autohändler können vorsichtig optimistisch sein
(Bad Homburg) - Zu den Beschlüssen des gestrigen Treffens der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder erklärt Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK):
"Der deutsche Pkw-Markt läuft erneut auf ein katastrophales Jahresergebnis zu. Ein Neuzulassungsminus von 25 Prozent wie in den ersten beiden Monaten, ist im weiteren Jahresverlauf kaum aufzuholen - auch wenn Händler alles unternehmen, um das Geschäft aufrecht zu erhalten.
Die Beschlüsse sind für die meisten Autohändler in Deutschland jedoch ein Grund für vorsichtigen Optimismus. Auf Click&Meet sind sie bestens vorbereitet. Es gibt sehr große Verkaufsflächen in Relation zur täglichen Kundenzahl. Hygienekonzepte, Terminvereinbarung und Kontaktnachverfolgung sind eingeübt. Auch weitergehende Öffnungen kann der Autohandel mit diesen Konzepten sicher umsetzen.
In allen Bundesländern beziehungsweise Kreisen in denen die 7-Tages-Inzidenz bereits unter 100 oder sogar unter 50 liegt sollte der dritte Öffnungsschritt nun wie vorgesehen demnächst in Kraft treten."
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)
Peter Mair, Leiter Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit
Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg
Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520