Zollvorschläge der EU: "Ein Schlag ins Gesicht für Europas Maschinenbau"
(Frankfurt am Main) - Als Teil des jüngst verkündeten “Zolldeals” will die Europäische Kommission nun Zölle für bestimmte US-Produkte reduzieren oder streichen. Dazu sagt Oliver Richtberg, Leiter VDMA Außenwirtschaft:
• „Zollfreiheit für US-Produkte bei gleichzeitiger Ausweitung von Strafzöllen auf europäische Maschinen – das wäre nicht nur unausgewogen, sondern auch ein direkter Schlag ins Gesicht für eine der tragenden Säulen der europäischen Industrie. Die Folgen wären gravierend: Arbeitsplatzverluste und ein enormer Wettbewerbsnachteil für unsere Unternehmen.“
• „Mittlerweile unterliegen rund 30 Prozent der Maschinenimporte aus der EU einem Strafzoll von 50 Prozent auf ihren Stahl- und Aluminiumanteil – verbunden mit bürokratischen Hürden, die insbesondere für mittelständische Betriebe kaum zu bewältigen sind. Die Liste der betroffenen Produkte wird regelmäßig und ohne Vorwarnung erweitert.“
• „Vor diesem Hintergrund wirkt die geplante Zollfreiheit der EU wie ein Blankoscheck für Washington – und wie eine politische Kapitulation gegenüber einer zunehmend aggressiven US-Handelspolitik.“
• „Die EU-Kommission muss dringend nachverhandeln. Maschinenbauprodukte müssen klar und dauerhaft von den sektoralen Zöllen ausgenommen werden.“
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in) Kommunikation, Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030
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