Zukunft der Land- und Forstwirtschaft: Hoffnungsvolle Signale zum Start der neuen Legislatur
(Berlin) - Der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, hat am Donnerstagabend ein Grußwort beim Parlamentarischen Abend der Familienbetriebe Land und Forst gehalten. Rund 180 Gäste aus Politik, Ministerien, Wissenschaft und Verbänden waren der Einladung ins Haus der Land- und Ernährungswirtschaft gefolgt, um über die politischen Rahmenbedingungen für die Land- und Forstwirtschaft ins Gespräch zu kommen. Bundesminister Rainer sagte: „Wir müssen den Betrieben Luft zum Atmen lassen. Gerade unsere Waldbesitzer übernehmen enorme Verantwortung für den Klimaschutz und schaffen wertvolle Arbeitsplätze. Dafür brauchen sie Vertrauen statt Kontrolle, verlässliche Bedingungen statt neuer Hürden. Ich setze mich daher für mehr Beinfreiheit in der Land- und Forstwirtschaft ein.“
„Dass Bundesminister Rainer gleich zu Beginn seiner Amtszeit unsere Einladung annimmt, hat uns sehr gefreut und ist ein wichtiges Zeichen für unsere Mitgliedsbetriebe und Ausdruck seiner Praxisnähe“, sagte Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, zur Eröffnung der Veranstaltung. „Wir als land- und forstwirtschaftliche Betriebe im ländlichen Raum übernehmen täglich Verantwortung – für unsere Mitarbeiter, für die Pflege der Kulturlandschaften und für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Dass der Minister diesen Einsatz anerkennt und auf Vertrauen setzt, ist ein ermutigendes Signal zu Beginn der neuen Legislatur.“
Im Mittelpunkt des Abends stand eine politische Podiumsdiskussion. Vertreterinnen und Vertreter aller Bundestagsfraktionen diskutierten über die aktuellen Herausforderungen in der Land- und Forstwirtschaft. Wie kann die überbordende Bürokratie zurückgebaut, wie können EU-Recht und der Ausbau der erneuerbaren Energien ohne Eigentumseingriffe umgesetzt werden. Die Gesprächsleitung übernahm top agrar-Chefredakteur Matthias Schulze Steinmann.
Als Dachorganisation von elf Landesverbänden vertreten wir erfolgreich die Interessen von land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieben auf nationaler und europäischer Ebene. Wir setzen uns für den Schutz des privaten Eigentums und die Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum ein. Als Sprachrohr für unsere Mitglieder befinden wir uns im ständigen Dialog mit allen relevanten Stakeholdern. Unser Engagement gilt der unternehmerischen Freiheit und einer verantwortungsvollen, generationengerechten Politik.
Quelle und Kontaktadresse:
Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF), Franziska Strasoldo-Graffemberg, Leiter(in) Kommunikation, Claire-Walldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Telefon: 030 2463046-0