Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
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Zum Vorschlag einer E-Mob-Kaufprämie: "Blechschaden für die Marktwirtschaft"

(Frankfurt am Main) - Den SPD-Vorschlag einer E-Mob-Kaufprämie für Menschen mit kleinen bis mittleren Einkommen kommentiert Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer:

• „Mit der alten Idee von Kaufprämien für Elektroautos wird erneut am Ende der Wertschöpfungskette versucht, ein Strohfeuer zu entfachen und mit Hilfe von Steuergeldern einen Markt zu kaufen. Die Streuverluste und Fehlanreize sind erheblich. Das wäre ein Blechschaden für die Marktwirtschaft. Das hat auch beim letzten Versuch nicht funktioniert.“

• „Besser wäre es, das Geld am Anfang der Wertschöpfungskette zu investieren – in technologieoffene Forschung und Entwicklung und in Produktionstechnologien, die die Wettbewerbsfähigkeit steigern und die Herstellungskosten reduzieren. Der Erfolg der Elektromobilität steht und fällt mit der Kostenreduzierung – und hängt nicht von einer Kaufprämie ab“

• „Wer Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen entlasten will, sollte andere Wege wählen, wie zum Beispiel eine Steuersenkung durch Abbau der sogenannten kalten Progression oder durch Reduzierung der Lohnebenkosten, die die Beschäftigten hälftig zu tragen haben.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in) Kommunikation, Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030

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