Zustimmung zum Omnibus-I-Paket: Starkes Signal für Bürokratierückbau

(Berlin) - Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger zur Zustimmung des EP-Plenums zum Omnibus-I-Paket: „Die Zustimmung im Europäischen Parlament zur Omnibus-I-Richtlinie ist hoffentlich ein Wendepunkt: Europäische Regeln werden endlich praxisnäher, Berichtslasten sinken, Unternehmen – besonders der Mittelstand – werden spürbar weniger belastet.

Jetzt kommt es auf Geschwindigkeit an: Auch der Rat der EU muss die Richtlinie rasch verabschieden. Es liegt an der Bundesregierung, die Vorgaben 1:1 umzusetzen. Das deutsche Lieferkettengesetzt muss schnellstmöglich angepasst werden, damit nur Unternehmen ab 5.000 Beschäftigte belastet werden. Die Betriebe brauchen Rechtssicherheit und Planbarkeit – und sie brauchen sie jetzt.

Damit der Bürokratierückbau nicht Stückwerk bleibt, sondern breit und spürbar wirkt, sind weitere Omnibus-Pakete, auch zu EU-Arbeitsmarktfragen, zwingend notwendig. Die Prioritäten sind klar: ein funktionierender Binnenmarkt, ungehinderte Arbeitsmobilität und die konsequente Digitalisierung aller Verwaltungsprozesse.

Europa kann vereinfachen – jetzt ist Deutschland am Zug, diese Chance zu nutzen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA), Alexander Kohnen, stellv. Abteilungsleiter(in) Pressesprecher(in), Breite Str. 29, 10178 Berlin, Telefon: 030 20330