ZVEI veröffentlicht Leitfaden für Meldungen bei Produktänderung in der Automobilelektronik
(Frankfurt am Main) Die große Bedeutung elektronischer Systeme in modernen Automobilen erhöht auch die Anforderungen an ein effizientes Änderungsmanagement. Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. macht deshalb konkrete Vorschläge zu Form und Inhalt von Änderungsmeldungen. Für Meldungen bei Produkt- bzw. Prozessänderungen stellt er einen Leitfaden unter dem Titel "Product/Process Change Notification. Guideline for Automotive Electronic Components" zu Verfügung.
"Änderungen des Produktes oder Herstellungsverfahrens geschehen zum Nutzen des Kunden", erläutert Christoph Stoppok, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Electronic Components and Systems. "Aber jede Änderung bedeutet, dass der Prozess der Validierung von vorn beginnt. Deshalb ist es wichtig, den Kunden frühzeitig einzubinden und durch allgemein akzeptierte Schritte den Aufwand der Beteiligten zu minimieren."
Moderiert vom ZVEI-Fachverband Electronic Components and Systems haben Fachleute die allgemeinen Richtlinien und Anforderungen sowohl für die Klassifikation von Produkt- und Prozessänderungen als auch für deren anschließende Anzeige formuliert. Der Leitfaden richtet sich an Automobilzulieferer und deren Unterauftragnehmer, sofern sie Halbleiterelemente, passive Bauelemente oder andere elektronische Komponenten produzieren, zusammenbauen oder prüfen. Bestellungen sind unter www.zvei.org/ecs (Publikationen) möglich.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)
Christian Mannigel, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannallee 19, 60596 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 6302-0, Telefax: (069) 6302-317
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