Verbändereport AUSGABE 1 / 2020

Die „digitale“ Verbandsmarke

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Digitalisierung ist das Thema, das unterschiedlichste Vorstellungen, Befürchtungen und Ängste auslöst. Und auch inhaltlich ist der allgemeine Begriff Digitalisierung schwer zu packen. Wie lässt sich Digitalisierung einordnen? Und was bedeutet Digitalisierung für meinen Verband? Was bedeutet es für mich ganz persönlich? Mit diesem Beitrag ordnen wir ein, welche Rolle die Digitalisierung bei der Vermittlung und Durchsetzung von Inhalten und Ansprüchen eines Verbandes spielt. Da Digitalisierung kein Selbstzweck ist, beschäftigen wir uns auch damit, welche entscheidende Rolle dabei die Bedürfnisse von Menschen spielen.

Auf den Menschen kommt es an Auch wenn es uns so vorkommen mag, als würde die Digitalisierung mit all ihren Techniken, Geräten, weltweiten Netzwerken etc. wie ein gewaltiger Tsunami unbekannter Herkunft über uns hinwegrollen, ist die Wahrheit eine ganz andere: Alle Elemente der Digitalisierung sind von Menschen erfunden, werden von ihnen vorangetrieben – oder auch einmal gebremst, und ihre Anfänge reichen bis in die Anfänge der Menschwerdung zurück. Die Ursprünge Einen ersten Hinweis gibt schon der Begriff selbst: „Digitus“ ist lateinisch und war im alten Rom der Finger. Da viele Menschen mit den Fingern zählen und rechnen, liefert das Englisch-Wörterbuch inzwischen für „digit“ die Übersetzungen: Ziffer, Zahl, Finger, Stelle und Zeh. Ähnlich alt ist das zentrale Grundprinzip der Digitalisierung, die Abstraktion und Beschreibung von physikalischen Erscheinungen mithilfe von Zeichen. Waren die ersten Zeichen und Schriften noch davon geprägt, die beschriebenen Objekte auch bildlich abzubil

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Autor/in

Carsten Busch

war von 2002 bis 2019 Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Marken und Medien. Seit April 2019 ist er Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin.

https://www.htw-berlin.de
Autor/in

Günter Käfer

ist Direktor des Instituts für Marken und Medien IMM in Berlin und Düsseldorf. Seine Kernkompetenz ist es, Marken strategisch zu positionieren und Strategien in markenprägende Kommunikation zu übertragen.

http://imk-berlin.com
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