Bitkom-Umfrage: Wünsche nach Förderprogrammen und harmonischen Binnenmarkt werden laut

Startups fordern von EU mehr Unterstützung und Anlaufstelle für eine einheitliche Startup-Politik

Die EU muss mehr tun, um Startups in der aktuell schwierigen Konjunktur zu unterstützen. Das fordert eine Mehrheit der Tech-Startups in Deutschland. So sagen 87 Prozent, dass Ausbau und Stärkung von Förderprogrammen für ihr Startup hilfreich wären. 84 Prozent wünschen sich eine Stärkung des Wagniskapitalangebots in Europa, etwa durch Anreize für institutionelle Investoren. Und für 81 Prozent wäre ein vereinfachter Marktzutritt zu anderen EU-Staaten hilfreich, etwa durch einen weiter harmonisierten Binnenmarkt oder eine EU-weit einheitliche Rechtsform für Startups.

Der Digitalverband Bitkom hat sich im Vorfeld der EU-Wahlen mit zahlreichen europäischen Digitalverbänden zusammengetan und fordert gemeinsam tiefgreifende Reformen bei der Startup- und Scaleup-Politik der EU. Unter dem Motto #StartupTakeoff wurden dazu jetzt Leitlinien für die kommende Legislatur-Periode veröffentlicht. Zu den zentralen Forderungen der Allianz gehört die Schaffung einer zentralen Stelle innerhalb der EU-Institutionen, die eine einheitliche Startup-Politik vorantreiben soll.


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