Charmantes Bern
Eines der Geheimnisse Berns ist seine entspannte Atmosphäre: Das mag am Charme der Schweizer Hauptstadt liegen, am Zusammenspiel von moderner Architektur und historischer Altstadt oder an der überschaubaren Größe. Bereits 1983 wurde die Berner Altstadt in die Liste der UNESCO-Weltkulturerben aufgenommen und besticht durch ihr deutsch-französisches Flair, geprägt von Sandsteingebäuden mit ihren Lauben, welche sich über eine Länge von gut sechs Kilometern erstrecken und die längste gedeckte Einkaufspromenade Europas bilden. Bern bietet so ein ideales Bühnenbild für jeden Anlass – vom historischen Kornhauskeller bis zu Renzo Pianos Architekturperle – dem Zentrum Paul Klee.
Die überschaubare Größe der Stadt mit rund 142.000 Einwohnern, in der praktisch alles in fußläufiger Distanz zueinander liegt, bietet vielfältige Möglichkeiten für die Austragung von Mitgliederversammlungen, Sitzungen oder Tagungen. Vom kleinen, historischen Gewölbekeller über Seminarhotels bis hin zum modernen Kongresszentrum. Ein besonderes Ambiente für Gala-Essen auf geschichtsträchtigem Grund bietet beispielsweise das Fußballstadion Stade de Suisse, einst Austragungsstätte für „das Wunder von Bern“. Im Kursaal Bern mit multifunktionaler Arena und Glasfoyer hat man dagegen einen atemraubenden Blick auf die Altstadt und die Berner Alpen. Unter einem Dach vereint findet man hier 30 Kongressräume für bis zu 1.500 Teilnehmer, drei Restaurants, ein 4-Sterne-Superior-Hotel und ein Spielkasino.
Wem das nicht reicht, der weicht auf das Messe- und Ausstellungsgelände BERNEXPO aus. Insgesamt stehen hier acht Messehallen und ein Kongresszentrum für Veranstaltungen bis zu 5.000 Personen zur Verfügung. Auf dem größten Messe-Freigelände der Schweiz rund um die Hallen lassen sich ebenfalls Events realisieren.
Auch beim Rahmenprogramm hat man die Qual der Wahl: eine abenteuerliche Schlauchbootfahrt auf der Aare, im Berner Oberland aufs Glatteis geführt werden, bei einem Kreativ-Workshop oder einer typischen Emmentaler Bauernhof-Olympiade echte Teamarbeit leisten oder sich mit Fachkollegen austauschen. Im Rahmen von „technical visits“ können renommierte Institutionen und Unternehmen besucht werden.
Auch die wissenschaftliche Vernetzung ist dank der engen Zusammenarbeit von Bern Meetings & Events mit der Universität Bern kein Problem. Es können lokale Experten zu verschiedenen Themen hinzugezogen werden. Die Themenschwerpunkte reichen von Nachhaltigkeit und Klima über Gesundheit, Medizin, Materie und Universum bis hin zu interkulturellem Wissen, Politik und Verwaltung.
Aufgrund dieser hervorragenden Kooperation konnten bereits einige große medizinische Kongresse wie die Dreiländertagung der Schweizerischen, Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Gefäßchirurgie im Oktober 2016 mit 600 Fachbesuchern oder der ESDAR-Kongress der European Society for Domestic Animal Reproduction im August 2017 mit 450 Teilnehmern erfolgreich realisiert werden. Und im Juni 2019 steht mit dem Starmus-Festival etwas ganz Besonderes aus dem Fachbereich Universum und Materie an. Astrophysiker und Künstler wollen 50 Jahre Mondlandung feiern – zusammen mit der Bevölkerung. Mit diesem Festival, das Wissenschaft und Kunst verbinden möchte und 2011 ins Leben gerufen wurde, möchte sich Bern als Universitäts- und Forschungsstandort international präsentieren. Während der einen Woche, in der auch 2.000 bis 3.000 Forscher in Bern weilen, soll auch die Öffentlichkeit mit einem vielfältigen Programm, zum Beispiel mit Vorträgen in Schulen, für Wissenschaft begeistert werden. Auch mit der Präsenz von Moonwalkern, also Astronauten, die auf dem Mond herumspazierten, ist in Bern zu rechnen.
Ab einer Übernachtung innerhalb der Stadt Bern erhalten übrigens alle Teilnehmer das Bern Ticket und genießen damit freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln, inklusive der An- und Abreise zum Berner Flughafen sowie in den Seilbahnen Gurtenbahn, Marzilibahn und dem Münsterplattformlift.
Luzern – Die Wiege der Schweiz
Luzern – oder besser die Region Luzern-Vierwaldstättersee im Herzen der Schweiz – wird gerne auch als Wiege der Schweiz bezeichnet. Luzern ist die siebtgrößte Stadt der Schweiz mit rund 80.000 Einwohnern und wirkt wie ein beschauliches und überschaubares Städtchen am See. Eingebettet in eine wunderschöne Berg- und Seenlandschaft finden sich hier Erlebnisse jeder Art – historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten in der Stadt, Abenteuerliches auf dem Berg, Wandern um den Vierwaldstätter See sowie moderne Kultur- und Kongressstätten. Die größte und bekannteste ist sicher das KKL Luzern, ein multifunktionaler Bau mit einem Konzertsaal, der 1998 eingeweiht wurde und für seine hochkarätige Akustik geschätzt wird. Außerdem gibt es vor Ort weitere Säle, eine Reihe von Business- und Medienräumen für Meetings, Sitzungen und Präsentationen sowie verschiedene Clubräume und Lounges. Auch Events im Pavillon mit Glasfassade und einmaliger Aussicht auf den
See sind möglich.
Wer Zeit hat, kann in Luzern alle erdenklichen Fortbewegungsmittel kombinieren und zur „Goldenen Rundfahrt“ aufbrechen. Hierzu gehören Fahrten mit dem Schiff, der Zahnradbahn, der Luftseilbahn und der Gondel.
Zu den Angeboten des Luzern Convention Bureaus gehört übrigens unter anderem, dass Veranstalter, die über 100 Übernachtungen in Luzern buchen, einen Zuschuss für ihre Veranstaltungen erhalten.
Kongress- und Messestadt Basel
Im Dreiländereck von Schweiz, Frankeich und Deutschland liegt die moderne Messe- und Kongressstadt Basel, die auch Hauptsitz internationaler Großkonzerne wie Novartis und Roche ist. Mit allen wichtigen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen, ist Basel Durchführungsort von großen internationalen Messen wie beispielsweise der Art Basel und der Baselworld, der weltweit führenden Messe für Uhren und Schmuck. Das Congress Center Basel ist das größte der Schweiz und befindet sich mitten in der Basler Innenstadt sowie direkt neben der Messe. Im unmittelbaren Umfeld gibt es viele erstklassige Hotels, Restaurants und Geschäfte – Basel punktet mit kurzen Wegen. Die Basler Altstadt hat viele malerische Ecken, zahlreiche Bauten aus dem 15. Jahrhundert fügen sich mit modernen Gebäuden zu einem spannenden Stadtbild.
Auch historische Tagungslocations wie das Alte Kraftwerk hat Basel zu bieten. Wo früher Generatoren und Umspannwerke gebaut wurden, können heute Veranstaltungen bis zu 1.200 Personen in einmaliger Industriearchitektur stattfinden. Die Bar Rouge im 31. Stockwerk des Messeturms überzeugt dagegen in 105 Metern Höhe mit einem spektakulären Blick über die Stadt. Und natürlich lassen sich Veranstaltungen wunderbar mit einer Schifffahrt auf dem Rhein kombinieren. Daneben gibt es eine Vielzahl von weiteren modernen, aber auch traditionellen und ungewöhnlichen Veranstaltungsstätten, die sich für Tagungen, Kongresse, Bankette oder Empfänge eignen.
Die BaselCard ist bei jeder Übernachtung inbegriffen. Sie bietet zusätzlich zur freien Nutzung von Bus und Bahn kostenloses WiFi sowie 50 Prozent Nachlass auf alle Kultur- und Freizeitangebote der Stadt.
Davos – Tagen im „global village“
Davos – die höchstgelegene Stadt in den Alpen – ist eine besondere Meeting-Destination mit langjähriger Tradition. Von Bergen umgeben, wurde der Zusammenschluss aus Davos Dorf und Davos Platz aufgrund der Höhe zunächst zu einem berühmten Kurort für Lungenkranke. Bereits 1923 organisierten Davoser Ärzte den ersten internationalen Kongress vor Ort. Auch heute gibt es noch zwei renommierte Kliniken in Davos und verschiedene Medizinerkongresse zieht es immer wieder hierher.
Neben einer beeindruckenden städtischen und touristischen Infrastruktur liegt das vor allem am Kongresszentrum Davos mitten im Ort. Dank der jüngsten Erweiterung und Renovierung für knapp 40 Millionen Schweizer Franken verfügt Davos über eines der modernsten Kongresszentren der Alpen. Etwa 12.000 Quadratmeter und 34 Räume verteilen sich über drei Gebäudeteile. Die Gäste empfängt ein neuer Haupteingang mit viel hellem Holz, der von einem großen Holzdach überragt wird. Bis zu 7.000 Personen können im gesamten Kongresszentrum tagen, der größte Raum, der Plenarsaal, fasst etwa 1.800 Personen.
Er ist wie ein Fünfeck geschnitten mit einer wabenförmig gestalteten Decke. Bei Openings oder einem Galadinner gibt ihm effektvoll eingesetzte Beleuchtung einen festlichen Charakter. Der Plenarsaal ist einer von zwei Räumen ohne Fenster, in alle anderen fällt Tageslicht, manche ermöglichen sogar den Blick auf kleine Gärten. Das Umweltbewusstsein hat in der Schweiz traditionell einen hohen Stellenwert. Neben einer umfangreichen ISO-Umweltzertifizierung setzt man auch im Kongresszentrum Davos unter anderem auf lokales und saisonales Catering, eine umweltfreundliche Müllentsorgung und eigenen Solarstrom, der über das Dach des Kongresszentrums erzeugt und ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Jedes Jahr im Januar verwandelt sich die Stadt mit knapp 13.000 Einwohnern in ein internationales Parkett für führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Intellektuelle und Medienschaffende. Immer dann tagt hier das Weltwirtschaftsforum mit circa 3.000 Gästen und verdeutlicht, wofür Davos stehen möchte: Vertraulichkeit in einem „global village“, Netzwerken in einem dörflichen Ambiente und städtische Infrastruktur in imposanter Bergwelt.
Doch auch gerade für kleinere Tagungen und Seminare möchte sich Davos empfehlen. Insgesamt 15 Seminarhotels in Davos Klosters haben sich auf die Durchführung solcher Veranstaltungen spezialisiert. Neben Medizin, Wirtschaft und Finanzen gibt es weitere Branchenschwerpunkte, auf die man vor Ort setzt. Auch für die Bereiche Pharma, Chemie, Bildung, Forschung, Kunst, Energie, Sport und Transport möchte man ein ideales Umfeld für Tagungen und Kongresse schaffen. Insbesondere Veranstalter aus diesen Branchen profitieren von neuen Kontakten sowie von Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen oder Forschungseinrichtungen vor Ort.
Ein besonderes Angebot macht das Convention Bureau Davos allen Veranstaltern, die Events in Davos planen. Wenn mindestens 300 Zimmer in einem Partner Hotel gebucht werden, spart man die Raummiete im Kongresszentrum für einen Plenum- und sechs Gruppenräume. Dazu kommen noch diverse Vergünstigungen wie kostenloses Internet, die Bereitstellung eines eigenen Kongress-Koordinators im Kongresszentrum, freie Fahrt mit den Bergbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Teilnehmer sowie verschiedene kostenlose Aktivitäten. (KS)
