Verband & Tagung - VERBÄNDEREPORT 2 / 2024

Wuppertal: Wo man zum Event schweben kann

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Die Universitätsstadt Wuppertal war und ist eine Innovationsmaschine des Mittelstandes. Inmitten der Metropolregion Rhein-Ruhr gelegen, steht sie für eine lebendige Wirtschaft und Wissenschaftskompetenz. Beides kann wichtige inhaltliche Impulse für Veranstaltungen liefern. Und mittendrin besitzt die bergische Metropole mit der Historischen Stadthalle Wuppertal ein echtes Juwel auf dem Veranstaltungsmarkt. Umgeben von Hotels und Locations lassen sich hier vielfältige Möglichkeiten für Tagungen, Kongresse und Versammlungen umsetzen.


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Wuppertal wurde Anfang 2020 vom internationalen Reisejournal CNN Travel als einer der 20 weltweiten Orte aufgeführt, die es unbedingt zu besuchen gilt. Wa­rum das so ist, davon konnten sich Veranstaltungsplanende aus Verbänden Ende April persönlich überzeugen. Das Team der Historischen Stadthalle Wuppertal hatte in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM) und dem Verbändereport zu einer Verbändereise eingeladen, um Eventplanern zwei Tage lang die Möglichkeiten für unterschiedliche Verbandsveranstaltungen vorzustellen.

Schon bei der Anreise wurden die ersten Vorzüge deutlich. Dank ihres ICE-Bahnhofs ist die Stadt Wuppertal sehr gut im Deutschen Schienennetz erreichbar und auch von den Flughäfen Köln, Düsseldorf und Dortmund. Rund 1.000 Hotelbetten befinden sich in fußläufiger Entfernung vom Hauptbahnhof.

Historische Stadthalle Wuppertal

Unweit des Bahnhofs liegt die Historische Stadthalle Wuppertal auf dem Johannisberg. Schon bei der Außenansicht wird schnell klar, warum man sie auch als „kleine Schwester des Berliner Reichstags“ bezeichnet. Das Veranstaltungshaus der Neorenaissance blickt auf eine über 100-jährige Geschichte. 1900 erbaut und im Jahr 1995 umfassend saniert, finden in den Räumlichkeiten heute rund 550 Veranstaltungen pro Jahr statt. Alle zehn Säle und vier Seminarräume lassen sich einzeln oder auch in Kombination nutzen, verfügen über Tageslicht und verschiedene Bühnenoptionen. „Wir sind ein Gemischtwarenladen“, meint Heike Topole, verantwortliche Sales Managerin vor Ort. „Hier finden politische Veranstaltungen, Kongresse, Tagungen, Konferenzen, Kultur- und Firmenevents sowie Tanzveranstaltungen statt. Auch Verbände zählen zu den regelmäßigen Gästen.“

Das gesamte Gebäude fasst 4.000 Personen ohne Stühle. Mit Bestuhlung können Kongresse mit etwa 1.000 Teilnehmenden durchgeführt werden. Bereits 60 Prozent des Hauses sind barrierefrei. In einer Studienarbeit wurde erarbeitet, wie man das Haus für blinde und gehörlose Personen zukünftig noch verbessern kann. Für mobilitätseingeschränkte Gäste wird schon jetzt ein guter Zugang zu allen Ebenen ermöglicht. Vor Ort stehen zudem 700 Parkplätze und zwei E-Ladesäulen zur Verfügung.

Nach dem Empfang in der Wandelhalle geht es in den Großen Saal, der sich über die beiden Hauptgeschosse erstreckt. Er ist das Herzstück des Hauses. Insbesondere Orchester fühlen sich hier gut aufgehoben, dank seiner Akustik gilt er als einer der drei führenden Konzertsäle Europas. Die vorhandene Sauer-Orgel verfügt über 4.671 Pfeifen – „fast so viele wie der Kölner Dom“, erklärt Topole. Aber auch für Kongresse, Tagungen, Gala-Abende und Ausstellungen bietet der Saal dank Tageslicht, erweiterbarer Bühne und technischer Ausstattung den passenden Rahmen. Rund 550 Personen in parlamentarischer Bestuhlung oder 1.152 in Reihe finden hier Platz. Auf der Galerie lässt sich zusätzlicher Platz für eine Tischbestuhlung schaffen.

In den Catering-Pausen oder für den Sektempfang danach kann in die angrenzende Gartenhalle geladen werden. Seine Glasfassade trennt den Raum vom baumbestandenen Stadthallengarten und macht eine witterungsunabhängige Nutzung möglich. Im Garten selbst kann auf Wunsch ebenfalls für Catering-Stationen und Outdoor-Events aufgebaut werden. Direkt über der Gartenhalle liegt die überdachte Außenterrasse, die auf Anfrage als Veranstaltungsfläche zur Verfügung gestellt wird.

Für das Catering selbst zeichnet seit fast 30 Jahren der hauseigene Anbieter Culinaria Catering verantwortlich. Er legt Wert auf die Verarbeitung möglichst vieler regionaler Produkte und betreut alle Veranstaltungen vor Ort exklusiv. Im hauseigenen Restaurant Rossini können bis zu 110 Personen von der Culinaria auf Wunsch bewirtet werden. Neben Dinnern sind auch Stehempfänge oder Bankette möglich.

Ein weiteres Highlight ist der Mendelssohn Saal. Er liegt im hellen, ersten Obergeschoss und ist der zweitgrößte Saal des Hauses. Rund 360 Personen in Reihenbestuhlung können hier an Tagungen, Empfängen oder Feierlichkeiten jeder Art teilnehmen. Der Mendelssohn Saal wird gern in Kombination mit den Majolika Sälen Ost und West genutzt. Letztere verdanken ihre Namen den farbigen Bildern aus bemalten Fliesen an ihren Stirnwänden, die „Die Gaben der Erde“ und „Die Gaben des Meeres“ darstellen. Beide Majolika Säle fassen jeweils 100 Personen in Reihe, können aber auch als Registrierungs- und Cateringfläche eingesetzt werden.

Zu den größeren Sälen zählt ebenfalls der Offenbach Saal, der ursprünglich für anspruchsvolle gastronomische Zwecke konzipiert wurde. Heute finden hier neben Banketten ebenso Seminare und Tagungen für rund 260 Personen in Reihenbestuhlung statt. Für Workshops, Vorträge und kleinere Anlässe eignen sich zudem der rote Mahler Saal und der benachbarte blaue Hindemith Saal.

Die Historische Stadthalle Wuppertal ist 2023 Ökoprofit-rezertifiziert worden und pflegt ein umfangreiches Nachhaltigkeitsprofil.

Weitere Informationen:
www.stadthalle.de


Vienna House: Zwischen Stadthalle und Schwimmoper

Zentral zwischen Historischer Stadthalle und der ebenfalls denkmalgeschützten Badeanstalt Schwimmoper liegt das 1999 erbaute Vienna House Easy by Wyndham. Das 4-Sterne-Hotel wurde 2016 renoviert und verfügt über 130 Zimmer auf fünf Etagen. Von der Terrasse blickt man über die berühmte Schwebebahn und das lebendige Luisenviertel, welches als „Wuppertaler Altstadt“ gilt.

Auf knapp 300 Quadratmetern stehen sechs klimatisierte Tagungsräume für maximal 220 Personen zur Verfügung. Raum 1 und 2 sind kombinierbar und können dann für 112 Personen in Reihe bestuhlt werden. Die anderen Räume fassen jeweils 60, 50, 15 oder 10 Teilnehmende bei gleicher Bestuhlung. Alle Tagungsräume sind mit bodentiefen Fenstern und Highspeed WLAN ausgestattet. Im Tagungsfoyer lässt die aufgelockerte Möblierung Raum für kreative Ideen bei Getränken und Snacks. Wer das Haus abends nicht mehr verlassen will, kann das zwanglose Restaurant „Gasthouse“, die Bar oder den kleinen Laden besuchen.

Inzwischen hat sich das Vienna House Easy by Wyndham durch das Nachhaltigkeitssiegel Green Key zertifizieren lassen. Es werden u. a. vermehrt regionale und fair gehandelte Produkte angeboten sowie zahlreiche verschiedene Maßnahmen zum Sparen von Ressourcen umgesetzt.

Weitere Informationen:
www.wyndhamhotels.com


Erlebnisführung im Arboretum

Im Waldpädagogischen Zentrum Burgholz möchte man das unmittelbare und ganzheitliche Erleben des Waldes ermöglichen. Auf etwa der Hälfte des 540 Hektar großen staatlichen Waldgebietes befindet sich das größte Arboretum in Europa, in dem Baumarten aus fast allen Kontinenten der Erde bestaunt werden können. Hier wird außerdem an den „Baumarten der Zukunft“ geforscht, denn das Bergische Land ist ebenfalls massiv vom Klimawandel betroffen. Rund 40 Prozent der Waldfläche gingen in den letzten Jahren verloren. Darüber hinaus werden vor Ort erlebnisreiche Führungen, Fortbildungen und interaktive Workshops für Kinder und Erwachsene, z. B. zur gesundheitlichen Wirkung des Waldes und nachhaltigen Entwicklung, angeboten. Besonders stolz ist man auf die Auszeichnung „Zertifizierte Einrichtung Bildung für nachhaltige Entwicklung“, deren Zertifizierungsverfahren 2023 bereits zum zweiten Mal erfolgreich durchlaufen wurde.

Für Gruppen bis zu 25 Personen steht zu Tagungszwecken ein Seminarraum zur Verfügung. Beamer, Overheadprojektor und eine fest installierte Leinwand sind vorhanden. Die ruhige und idyllische Umgebung des pädagogischen Zentrums eignet sich zudem für Teambuilding-Aktivitäten oder Empfänge.

Weitere Informationen:
www.wald-und-holz.nrw.de/wald-erleben


Tagen am Golfplatz: DAS VESPER

Seit über 100 Jahren befindet sich das Gelände im Besitz der gleichnamigen Familie. Die Eröffnung als Hotel liegt 45 Jahre zurück. Seitdem hat man es sich zur Aufgabe gemacht, Business, Komfort und Entspannung miteinander zu verbinden. „Auch wenn Tagungen unser Brot- und Buttergeschäft sind, ist es das Ziel, die Natur vor Ort zu genießen“, meint Ralf Kesselring, zuständig für Vertrieb und Marketing der beiden Häuser Das Vesper und Postboutique Hotel Wuppertal. Dabei hilft die Lage mitten im Grünen. Das Vesper grenzt an ein Naturschutzgebiet im Felderbachtal und wird umgeben von einem 45-Loch-Golfplatz auf 144 Hektar Fläche. Die Golfanlage zählt zu den größten in NRW und gilt als sechstgrößte Anlage in Deutschland. Von den regulär vorhandenen 70 Zimmern und Suiten in zwei Gebäudeteilen sind aktuell nur 60 in der Vermietung. Hintergrund ist die geplante Erweiterung um einen Neubau mit zusätzlichen 19 Zimmern.

Über einen separaten Eingang geht es in den Tagungsbereich, der über sieben Tagungsräume für bis zu 150 Personen in parlamentarischer Bestuhlung bzw. 250 in Reihe verfügt. Alle Räume sind mit WLAN, Tageslicht, flexiblen Schallschutzwänden und ab Juni mit neuer Veranstaltungstechnik ausgestattet. Statt auf Beamer wird dann auf große Screens und Leinwände gesetzt. Für die Pausen zwischendurch bietet sich die Terrasse mit Blick ins Grüne an. Das Catering findet im zentral gelegenen Tagungsfoyer statt. Als besondere Location oder für Abendveranstaltungen können Gruppen den Kuhstall mieten. Hier wurde das Dachgebälk freigelegt und Platz für bis zu 70 Personen, eine integrierte Bar und eine eigene, große Terrasse geschaffen.

Allen anderen sei das À-la-Carte-Restaurant mit Kulinarik auf hohem Niveau empfohlen oder die Kamin- und Clublounges für kleinere Gruppen.

Voller Vorfreude schaut man in Sprockhövel auf den kommenden Monat: Während der EURO2024 wird die slowenische Nationalmannschaft das Haus als exklusives Team Base Hotel nutzen.

Weitere Informationen:
www.dasvesper.de


Goldene Zwanziger: Postboutique Hotel Wuppertal

Vom grünen Umland geht es ins Partnerhotel im Zentrum der Stadt. Im Sommer 2021 wurde das ehemalige Gebäude der Wuppertaler Hauptpost vom Hoteliers-Paar Anke Hartmann und Arnd Vesper nach fünfjähriger Planung als Postboutique Hotel Wuppertal eröffnet. Mitten in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld stechen vor allem der elegante Art-déco-Stil der 1920er/30er-Jahre – verbunden mit Modern-Living-Elementen – und die Liebe zum Detail heraus. Übernachtet wird in einem der stilvoll eingerichteten 73 Zimmer, wobei die Gäste zwischen vier verschiedenen Kategorien wählen können. Das Frühstück serviert man in der ehemaligen Schalterhalle, in der offenen Lobby dient ein kunstvoller Pfau als Hingucker. Hier befindet sich auch die Rex-Bar – ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Bereits vor der Eröffnung gab es erste Auszeichnungen – das Magazin Geo Reisen listete das Haus unter den 50 schönsten neuen Hotels in Europa.

Weitere Informationen:
www.postboutiquehotel-wuppertal.de


Film ab! Tagungsräume Rex Kino

Direkt um die Ecke liegt das historische Filmtheater Rex, mit dem das Postboutique Hotel in puncto Veranstaltungen kooperiert. Im Jahr 1887 erbaut, lief hier bereits 1889 der erste Film über die Leinwand. Allerdings war das Haus damals noch ein Hotel mit angeschlossenem Konzertsaal. Es folgten verschiedene Nutzungen als Varieté, Operettenbühne, Tanzlokal, Lichtspielhaus und Kleinkunstbühne. Nach vielen Umbauten und einer kompletten Zerstörung dient das sanierte Rex seit 2015 wieder als Programmkino.

Die drei Kinosäle können dank Leinwand, Beamer und moderner Licht- und Soundtechnik auch für Veranstaltungen genutzt werden. Pro Jahr finden etwa zehn bis 15 verschiedene B2B-Events statt. Der große Saal mit komplett neuer Bestuhlung fasst mit Balkon und Logen insgesamt 300 Personen. Seine kuppelförmige Decke, viel Messing und zahlreiche Rundbögen erinnern an früher. „In der goldenen Wuppertaler Zeit war das Rex eines der schönsten Varietés der Welt. Und in der Zeit als offizielles Kino ab 1937 war auch Heinz Rühmann hier oft zu Gast“, erzählt Mortimer Pfaff. Kleinere Veranstaltungen mit maximal 100 Personen finden im Saal Apollo Platz. Noch kuscheliger wird es im neuen Raum SLMDR mit 17 Sitzplätzen. Dieses Privatkino kann für Kinovorführungen auf Wunsch auch exklusiv angemietet werden.

Weitere Informationen:
www.wuppertalerkinos.de


Codeks: Coworking und Events an der Wupper

Coworking beschreibt das selbstbestimmte Arbeiten in einer offenen Bürogemeinschaft. Hier finden sich Menschen unterschiedlicher Branchen und Altersgruppen zusammen und profitieren von gemeinsamer Infrastruktur, geteilten Kosten, Networking und Community. Eine gesellige und bunte Alternative zum Homeoffice. Wuppertals größter Co-Working-Space befindet sich seit 2018 in einer sanierten, historischen Fabrikhalle der ELBA-Werke, in denen bis 1997 noch Aktenordner hergestellt wurden. Am Ufer der Wupper und damit direkt an der Schwebebahn bietet codeks rund 200 Arbeitsplätze verteilt auf 2.000 Quadratmetern in einem gelungenen Mix aus Altbaucharme und modernem Design. Auf dem Gelände des ELBA Zukunftswerks können außerdem drei Meetingräume und zwei Eventflächen für Vorträge, Ausstellungen, Tagungen oder Abendevents gebucht werden. Im Service-Paket enthalten ist eine Rundum-Betreuung inklusive Hilfsmittelvermietung, individueller Bestuhlung sowie der Vermittlung von Anbietern in den Bereichen Catering, Licht- und Tontechniker sowie Livestreaming. Die codeks Arena mit Bühne bietet Platz für maximal 200 Personen. Der Raum „Parlament“ im Industrial-Stil kann bis zu 50 Personen beherbergen und im loftartigen „Wohnzimmer“ kommen rund 60 Personen unter. Auch für kleinere Meetings und Seminare mit bis zu 12 Personen gibt es passende Räume. Und bei gutem Wetter ist der Innenhof ebenfalls für Events buchbar.

Weitere Informationen:
www.codeks.de


Schwebodrom: Mix aus Expo, Museum & Erlebnisort

Die Wuppertaler Schwebebahn wurde 1901 erbaut und steht seit 1997 unter Denkmalschutz. Mit einer Gesamtfahrtdauer von etwa 30 Minuten verbindet sie die Stadtteile Vohwinkel und Oberbarmen. Längst ist das Surren der Schwebebahn ein Markenzeichen der Stadt. Auch bei Veranstaltungen lässt sich eine Fahrt in der berühmten Wuppertaler Schwebebahn einbinden. Wem das nicht reicht, der sollte das Ende 2023 eröffnete Schwebodrom besuchen. Nach fast drei Jahren Planung lädt das Schwebebahn-Erlebnis in drei Stationen ein, die Geschichte der Schwebebahn mit allen Sinnen zu erleben. Neben einer Projektionswelt zum Thema Mobilität in den Städten des 19. Jahrhunderts gibt es eine Ausstellung. Den krönenden Abschluss aber bildet eine virtuelle Zeitreise ins Jahr 1929. Dafür wurde nicht nur ein Original-Waggon der Schwebebahn aus dem Jahr 1900 renoviert, sondern auch ca. 20.000 Gebäude von alten Luftaufnahmen vor dem Krieg für die VR-Tour in 3-D simuliert. Gefahren von Theodor, gesprochen von Schauspieler Dietmar Bär, schweben die Gäste 13,3 Kilometer vorbei an rauchenden Schornsteinen, imposanten Gebäuden, historischen Fahrzeugen und trubeligen Wochenmärkten.

Weitere Informationen:
www.schwebodrom.com


Flemings: Größtes Hotel am Platz

In zentraler Lage beim Hauptbahnhof liegt das Flemings Hotel Wuppertal Central. Das Vier-Sterne-Haus gehört zum Familienunternehmen Flemings, welches insgesamt zehn Häuser in Deutschland und Österreich betreibt. Ab 2018 wurde komplett renoviert und im Januar 2020 neu eröffnet. Auf sechs Etagen verteilen sich 172 Zimmer – toller Blick auf die City inklusive. Helles Holz, kombiniert mit Grautönen und Farbakzenten im leuchtenden Orange, prägen die Atmosphäre. Auch Restaurant, Bar und Mini-Market wurden aufgefrischt bzw. neu eingebaut. Im Zimmerpreis inkludiert ist ein Free­CityTicket, das die Nutzung des Personennahverkehrs im gesamten Verkehrsgebiet Rhein-Ruhr ermöglicht – von Dortmund bis nach Düsseldorf, zum Flughafen und zur Messe. Darin enthalten ist auch die Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn.

Mit seinen 172 Hotelzimmern und sechs Veranstaltungsräumen für bis zu 170 Personen in Reihenbestuhlung ist das Flemings ein geeigneter Ort für Veranstaltungen. Die größten Räume umfassen je 86 Quadratmeter und können miteinander kombiniert werden. Für Breakout-Sessions und Workshops mit bis zu 40 Personen gibt es drei kleinere Seminarräume und die Bibliothek mit ovalem Tisch. Alle Räume sind klimatisiert und verfügen über Tageslicht. Die moderne, multimediale Ausstattung inkl. Videokonferenztechnik macht auch Hybrid-Meetings möglich und soll demnächst weiter modernisiert werden.

Freitag und Samstagabend lädt man im Flemings zum Seven Painting, einem interaktiven 7-Gänge-Erlebnisdinner zum Festpreis.

Weitere Informationen:
www.flemings-hotels.com


Rahmenprogramm für Verbände

Neben der Besichtigung von Locations bot das Programm der Verbändereise jede Menge Inspirationen für Keynotes, Digitalisierung und Teambuilding. Dabei reichte das Angebot der Wuppertaler Partner von Keyfacts zur mentalen Gesundheit über Escape-Rätsel bis hin zur Einführung in ein optimales Teilnehmermanagement und rechtssichere Abstimmungen bei Mitgliederversammlungen. Die Wege im lokalen Netzwerk sind kurz und dank der vielen Eventdienstleister ist Wuppertal auch eine Hochburg der Veranstaltungsindustrie. Je nach Bedarf können Verbände so ihr Tagungsprogramm entsprechend ergänzen. Auch die Kunst- und Kulturlandschaft Wuppertals ist überraschend lebendig und vielseitig. Das hat seine Ursprünge in der Zeit der Frühindustrialisierung, als reiche Wuppertaler Unternehmer Kultur erleben wollten und förderten. Für heutigen Kulturgenuss sorgen etwa das international renommierte Tanztheater Pina Bausch sowie das Von der Heydt-Museum. Der Skulpturenpark Waldfrieden besticht nicht nur durch die gezeigten Werke, sondern auch durch seine landschaftlich reizvolle Lage.

Auf die Heimreise geschickt wurden die Veranstaltungsplaner der Verbände mit bleibenden Eindrücken und jeder Menge Inspirationen im Gepäck. Wuppertal mit seinen rund 350.000 Einwohnern war und ist zwar durchaus vom Strukturwandel geprägt, aber schon mittendrin in der Neuerfindung – eine echte Transformationsstadt.


(KS)

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