Institut der deutschen Wirtschaft Köln fragt deutsche Branchenverbände nach der aktuellen Geschäftslage

Wirtschaft blickt pessimistisch auf 2024: Energie-Kosten, Fachkräftemangel, Planungsunsicherheit

Zum Jahreswechsel befragt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) traditionell deutsche Branchenverbände nach der aktuellen Geschäftslage und ihrem Blick auf das neue Jahr. Selten war die Lage so düster wie derzeit, und selten war die Prognose so pessimistisch. Die deutsche Wirtschaft leidet flächendeckend darunter, dass sie nicht planen kann.

Gerade einmal neun Verbände rechnen damit, im kommenden Jahr mehr zu produzieren. 15 gehen davon aus, dass die Lage sich kaum verändern wird, die übrigen 23 Verbände sind pessimistisch und glauben, dass 2024 noch schlechter wird als dieses Jahr. Nur acht Verbände gehen davon aus, dass ihre Mitgliedsunternehmen mehr investieren, 22 rechnen mit einem Rückgang. Mit einer wesentlichen Verschlechterung rechnen energieintensive Branchen. Pessimistisch sind zudem Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft, Banken, Sparkassen sowie die Bauindustrie und das Baugewerbe.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/iw-verbandsumfrage-miserable-lage-duesterer-ausblick-158185/

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