Zentralverband des Deutschen Handwerks: „Deal zur Wettbewerbsfähigkeit verfolgt richtige Ziele.“

Zum EU-Gipfel: Handwerksbetriebe brauchen gute Standortbedingungen im Binnenmarkt

In Brüssel hat der außerordentliche EU-Gipfel getagt. Ein Tagungspunkt war die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Der auf dem Gipfel beschlossene europäische Deal zur Wettbewerbsfähigkeit verfolgt die richtigen Ziele: die wirtschaftliche Resilienz der EU zu stärken und attraktive Standortbedingungen für die Unternehmen und Betriebe zu schaffen. Gerade für regional und lokal ansässige Handwerksbetriebe sind attraktive Standortbedingungen im EU-Binnenmarkt unabdingbar.

Es braucht eine schlanke Gesetzgebung, die die spezifischen Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) von Anfang an mitdenkt und sich an ihnen ausrichtet. Die Staats- und Regierungschefs haben nun die Kommission aufgefordert, entlang des Prinzips „Vorfahrt für KMU“ zukünftige Gesetze aus der Perspektive kleiner und mittlerer Betriebe zu konzipieren. Das ist richtig und lange überfällig.“


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/kmu-in-der-eu-gesetzgebung-mitdenken-160134/

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