Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) - Hauptgeschäftsstelle

BDF-HauptstadtTALK mit Unionsfraktionsvize Ulrich Lange / Union will Wohnraumoffensive fortsetzen und junge Familien beim Hausbau fördern

(Bad Honnef) - "Das Eigenheim ist eine wichtige Wohnform und wir möchten junge Familien weiterhin dabei unterstützen, ihren Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen." Das sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, jetzt beim fünften digitalen HauptstadtTALK des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Der BDF hat das digitale Veranstaltungsformat "BDF-HauptstadtTALK" im Wahljahr 2021 ins Leben gerufen, um mit wichtigen Politikern der Parteien über Themen für die nächste Legislatur ins Gespräch zu kommen. "Als mittelständisch geprägter Industriezweig mit dem individuellen Ein- und Zweifamilienhaus als Kernprodukt, der jungen Familie als Hauptzielgruppe und dem nachwachsenden Rohstoff Holz als wichtigstes Baumaterial sind für die Fertighausbranche viele bau-, umwelt- und klima-, aber auch sozialpolitische Themen von Bedeutung", so BDF-Präsident Hans Volker Noller.

"Wir wollen die erfolgreiche Wohnraumoffensive in der kommenden Legislatur fortsetzen. Fertighäuser können dabei dank ihres modularen Aufbaus, ihrer seriellen Fertigung und ihres ressourceneffizienten Materialeinsatzes noch wichtiger werden, als sie es heute schon sind", sagte Ulrich Lange. Der Unionspolitiker stellte außerdem in Aussicht, den Bau und Kauf von Eigenheimen mit neuen Freibeträgen bei der Grunderwerbssteuer und einem erweiterten KfW-Wohneigentumsprogramm fördern zu wollen. Man werde nicht regulieren, sondern gezielt Anreize schaffen, um das klimafreundliche Bauen und Sanieren sowie die Infrastruktur gerade in ländlichen Regionen attraktiv zu gestalten.

Mit Blick auf neue Bauplätze sieht Lange noch großes Potenzial bei der Reaktivierung von Brachflächen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Hochwasserereignisse seien aber auch vereinfachte Baugenehmigungsverfahren erforderlich, um schneller, aber nicht weniger gründlich zur Baureife zu gelangen. "Wir müssen aus den Vorkommnissen lernen und bei Siedlungsgebieten von Anfang an genauer hinschauen."

Damit der Bund mehr Einfluss auf wichtige baupolitische Themen nehmen und diese voranbringen kann, sei in der kommenden Legislatur ein eigenständiges Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung der richtige Schritt - auch um das föderale System zu ergänzen. "Dies wäre auch im Sinne unseres Verbandes", bestätigte BDF-Präsident Noller und betonte, dass die Fertighausindustrie ihren Beitrag zur Schaffung neuen und zukunftssicheren Wohnraums leisten werden. "Das Eigenheim hat einen hohen emotionalen Wert, ist aber auch gesamtgesellschaftlich bedeutsam, etwa als stabile Säule der privaten Altersvorsorge oder auch als Technologie- und Innovationsführer im Bereich des energieeffizienten und klimafreundlichen Bauens. Der Holz-Fertigbau möchte bei diesen Themen weiter vorangehen." BDF/FT

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) Pressestelle Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 9377-0, Fax: (02224) 9377-77

(mj)

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