Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Tarifverhandlung für Hafenarbeiter ohne Ergebnis

(Berlin) - Die erste Tarifverhandlung für die 15.000 Hafenarbeiter in den Seehäfen ist in Bremen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert eine Einkommenserhöhung von sechs Prozent ab 1. Juni bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten.

ver.di-Bundesvorstandsmitglied Jan Kahmann forderte den Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) auf, bei der Fortsetzung der Tarifverhandlungen am 16. Mai in Bremen ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. „Allein der Containerumschlag ist im letzten Jahr um über zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Da erwarten die Beschäftigten zu Recht ihren Anteil“, sagte Verhandlungsführer Kahmann.

Während die Tarifverhandlungen für die Hafenarbeiter zentral geführt werden, finden die Verhandlungen für die Angestellten in den Seehäfen auf regionaler Ebene statt. Auch hier gab es noch kein Ergebnis.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand Harald Reutter, Pressesprecher Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 69560, Telefax: (030) 69563956

(sk)

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