Pressemitteilung | Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Bauwirtschaft: Endlich Stabilisierung in Sicht

(Berlin) - Das Bauvolumen wird in diesem Jahr einen Wert von knapp 230 Milliarden Euro erreichen – ein Minus von annähernd 3 Prozent gegenüber 2004, so der aktuelle Wochenbericht 42/2005 des DIW Berlin. Der Preisanstieg dürfte mit rund 1,5 Prozent etwas stärker als in den Vorjahren ausfallen; das reale Bauvolumen wird somit um gut 4 Prozent schrumpfen. Während die Entwicklung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres noch deutlich abwärts gerichtet war, ist im zweiten Halbjahr angesichts einer besseren Nachfrage mit einer Erholung zu rechnen.

Nach jahrelanger Abwärtsbewegung könnte die Bauwirtschaft im kommenden Jahr die Talsohle erreichen. Auch wenn die Bauproduktion real wohl nicht wachsen wird, ist zumindest ein Ende des Schrumpfungsprozesses in Sicht. Wachstumsimpulse gehen vor allem vom Wirtschaftsbau aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Doerte Hoeppner, Pressereferentin Königin-Luise-Str. 5, 14195 Berlin Telefon: (030) 89789-0, Telefax: (030) 89789-200

(sk)

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