Pressemitteilung | Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD)

BDD veröffentlicht Umsatzzahlen seiner Mitgliedsunternehmen / Verkaufsparty ist weiterhin erfolgreichste Vertriebsform / Mehr als 3 Prozent Zuwachs im Gesamtumsatz der Direktvertriebsunternehmen

(Berlin) - Der Bundesverband Direktvertrieb hat heute die Umsatzzahlen seiner Mitgliedsunternehmen bekannt gegeben. Demnach ist der Gesamtumsatz aller im BDD organisierten Unternehmen im Jahr 2014 um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,54 Milliarden Euro gestiegen.

Die deutlichsten Umsatzsteigerungen konnten in den Segmenten Haushaltswaren, Kosmetik, Wellness und Accessoires verzeichnet werden. Hier stiegen die Verkaufszahlen um über 4 Prozent. Auch der Bauprodukte- und Energiesektor verzeichnete einen Anstieg von 3,4 Prozent. Lediglich im Lebensmittelsegment verzeichneten die BDD-Mitgliedsunternehmen leichte Umsatzeinbußen in Höhe von 3,1 Prozent.

"2014 war ein überaus erfolgreiches Jahr für die Direktvertriebsbranche", kommentiert Jochen Acker, Vorstandvorsitzender des BDD, den Umsatzanstieg. "Die positive Gesamtbilanz aus 2014 zeigt deutlich, dass sich der direkte Vertrieb einer stetig wachsenden Käuferschaft erfreut, die den persönlichen Kontakt und die individuelle Beratung durch den Verkäufer sehr zu schätzen weiß."

Aus den Ergebnissen einer Umfrage, die der BDD einmal jährlich unter seinen Mitgliedern durchführt, lässt sich außerdem erkennen, dass der Trend aus dem Vorjahr zu Verkaufspartys weiter anhält. Dies belegen die Zahlen von Unternehmen, die ihren Umsatz überwiegend aus Verkaufspartys generieren und diesen 2014 um 4,3 Prozent steigern konnten. Der Gesamtumsatz, der 2014 aus dieser Verkaufsform hervorging, liegt bei 780 Millionen Euro. Besonders beliebt für den Direktvertrieb über Verkaufspartys sind Kosmetik-, Schmuck-, Haushalts- und Küchenartikel.

Insgesamt haben Kunden 2014 rund 12 Millionen Mal im Direktvertrieb bestellt. Die beliebtesten Formen des Vertriebsweges sind Verkaufspartys (66 Prozent), gefolgt von bestellten Besuchen (24 Prozent) und unbestellten Besuchen (3 Prozent). Neben dem Direktvertrieb setzen die Mitgliedsunternehmen des BDD auch auf den E-Commerce-Vertrieb: 7 Prozent aller Bestellungen gehen aus dem Online-Handel hervor.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. Pressestelle Bundesallee 221, 10719 Berlin Telefon: (030) 23635680, Fax: (030) 23635688

(sy)

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