Pressemitteilung | Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI)

BDI ruft Internisten zu Spenden auf

(Wiesbaden) - Auch wenn inzwischen die Aufräumungsarbeiten nach der Flutkatastrophe beginnen – die Situation in Südostasien bleibt weiterhin ausgesprochen kritisch. Das Leben der Menschen, die der Flut entkommen sind, wird nun durch die teilweise katastrophalen hygienischen Zustände und den Mangel an medizinischer Versorgung und Nahrung bedroht.

Nach Angaben der UNO fehlt es trotz der weltweiten Hilfsaktionen immer noch rund zwei Millionen Menschen an Wasser, Nahrung und Medikamenten. Vor allem Kinder sind betroffen. Viele wurden durch die Flutwellen von ihren Eltern getrennt – die Flutwellen haben praktisch ihre gesamte Lebenswelt weggespült. Man kann sich wohl kaum vorstellen, welch ein Trauma diese Erlebnisse für die Kinder bedeuten. Neben den Erwachsenen sind es nun vor allem auch diese Kinder, die durch die mangelnde Hygiene und das Fehlen von Nahrung, Medikamenten und ärztlicher Hilfe noch in Lebensgefahr schweben. Daher ist es derzeit nach wie vor dringend nötig, die medizinische Hilfe vor Ort zu stärken. Der Berufsverband Deutscher Internisten bittet deshalb alle Internisten, weiterhin vor allem für medizinische Hilfe und Nahrungsmittel zu spenden.

Der BDI selbst darf aus juristischen Gründen keine Spenden entgegennehmen und gezielt weiterleiten. Für den angestrebten Zweck kommt daher vor allem die Aktion „Bündnis Deutschland hilft“ in Frage, die von den großen deutschen Hilfsorganisationen mit medizinischen Schwerpunkten getragen wird. Spendenkonto dieser Aktion ist

Bank für Sozialwirtschaft EG, BLZ 370 205 00
Konto 10 20 30
Stichwort „Seebeben Südasien“

Quelle und Kontaktadresse:
Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI) Schöne Aussicht 5, 65193 Wiesbaden Telefon: 0611/18133-0, Telefax: 0611/18133-50

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