Pressemitteilung | BDS Berlin e.V. - Bund der Selbständigen

BDS Berlin fordert detaillierten Fusionsfahrplan / BDS-Vorsitzender Monath: „erneutes Debakel absehbar“

(Berlin) - Der BDS Bund der Selbständigen, Landesverband Berlin e.V., fordert einen Fusionsfahrplan und ein aktiveres Marketing, um die Bevölkerung in Berlin und Brandenburg von der Notwendigkeit einer Fusion zu überzeugen.

BDS-Vorsitzender Sascha Monath: „Die Äußerungen führender Landespolitiker in den letzten Tagen lassen nichts Gutes ahnen. Wir haben nicht den Eindruck, dass die Landesregierungen gemeinsam und zielstrebig auf die Fusion hinarbeiten. Die Bemühungen der Politik, den Bürgern die Notwendigkeit der Fusion zu erklären, sind kläglich.

Die Bevölkerung ist -wie wir bei der letzten Volksabstimmung gesehen haben- nicht innerhalb einiger Monate zu überzeugen. Das benötigt Jahre! Daher müssen die Länder bereits heute anfangen, ein Fusionsmarketing auf den Weg zu bringen, um die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Fusion zu überzeugen.

Bei der derzeitigen unprofessionellen Vorgehensweise ist ein erneutes Debakel bei der nächsten Volksabstimmung absehbar, gleich in welchem Jahr sie kommen mag. Die Fusion ist nicht nur für die Wirtschaft sondern für die hier lebenden Menschen und die Sicherung der Leistungsfähigkeit in den beiden Bundesländern unerlässlich. Das müssen die Bewohner der Region ebenso verinnerlichen wie die Mitglieder der Landesregierungen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Selbständigen - Deutscher Gewerbeverband (BDS-DGV), Landesverband Berlin e.V. Pressestelle Siegfriedstr. 204, 10365 Berlin Telefon: (030) 4848690, Telefax: (030) 48486922

(sk)

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