BdV rät dringend zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung in jungen Jahren / Jeder dritte Arbeiter fällt schon vor der Rente aus
(Henstedt-Ulzburg) - Besonders vor dem Hintergrund der geplanten Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wächst die Bedeutung der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung weiter. Darauf hat die Geschäftsführerin des Bundes der Versicherten (BdV), Lilo Blunck, hingewiesen: Das Risiko berufsunfähig zu werden wird massiv unterschätzt. Tatsächlich fällt bereits heute jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte durch Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit aus, bevor er das Rentenalter erreicht hat.
Wer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, kann finanziell mächtig ins Schlingern kommen. Die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung reichen in solchen Fällen bei weitem nicht aus, den gewohnten Lebensstandard zu sichern, mahnt BdV-Versicherungsberater Thorsten Rudnik: Alle Berufstätige, aber auch Schüler, Auszubildende, Studenten, Hausfrauen und -männer, sollten eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, solange sie noch kerngesund sind. Denn schon kleinere Leiden oder Vorerkrankungen können später zur Ablehnung eines Antrages führen.
Der BdV empfiehlt, bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht die Beitragshöhe, sondern insbesondere die Qualität der Versicherungsbedingungen zur Grundlage zu machen. Bei Vorerkrankungen rät der BdV Probeanträge bei verschiedenen Gesellschaften zu stellen. Diese binden den Antragsteller nicht, führen aber zu verbindlichen Angeboten der Gesellschaften. Wichtig: Bei der Antragstellung alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß und sorgfältig beantworten, nichts verschweigen, nichts hinzufügen oder idealisieren.
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Versicherten e.V.
Lilo Blunck, Geschäftsführerin
Postfach 11 53, 24547 Henstedt-Ulzburg
Telefon: (04193) 99040, Telefax: (04193) 94221
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