Pressemitteilung | bpa Arbeitgeberverband e.V. - Hauptstadtbüro

bpa Arbeitgeber begrüßen Verlängerung der Umschulungsfinanzierung / bpa Arbeitgeber setzen sich für neue "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" ab 2018 ein

(Berlin) - "Der Beschluss des Deutschen Bundestages, die dreijährige Vollfinanzierung von Altenpflegeumschulungen durch die Bundesagentur für Arbeit bis zum 31. Dezember 2017 zu verlängern, ist ein wichtiges Signal an unsere Branche. Damit setzt er eine monatelange Forderung unseres Verbandes um und unterstützt weiter die Anstrengungen, die die Unternehmen der Altenpflege in den letzten Jahren unternommen haben, um neue Fachkräfte zu gewinnen. Gerade kleine und mittlere Einrichtungen haben durch ihr Engagement dazu beigetragen, dass die Zahl der Auszubildenden deutlich angestiegen ist", so bpa Arbeitgeberpräsident Rainer Brüderle.

"Eine Umschulungsfinanzierung über den 31. Dezember 2017 hinaus wäre noch besser gewesen. Denn ab dem 1. Januar 2018 droht nun der Altenpflege - aufgrund der Einführung der Generalistik - ein deutlicher Rückgang der Umschülerinnen und Umschüler. Wir sind jenseits der Frage der generalistischen Ausbildung bereit, mit der Politik den Dialog aufzunehmen, wie wir ab 2018 Menschen für die Altenpflege gewinnen. Denn auch dann wird es Frauen und Männer geben, die entweder eine neue Herausforderung suchen oder nach der Familienphase wieder in einen Beruf einsteigen wollen", erklärte der Vizepräsident der bpa Arbeitgeber Bernd Meurer.

"Die Herausforderungen in der Altenpflege sind nicht kleiner geworden und die Zahl der Pflegebedürftigen wird auch weiter steigen. Die bpa Arbeitgeber setzen sich schon heute dafür ein, die 'Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege' ab 2018 neu aufzulegen. Der Erfolg der ersten Offensive darf nicht verspielt werden, sondern er braucht neue Impulse und die können mit solch einer konzertierten Aktion auf Bundesebene gesetzt werden", so Rainer Brüderle abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
bpa Arbeitgeberverband e.V., Hauptstadtbüro Pressestelle Friedrichstr. 147, 10117 Berlin Telefon: (030) 20075593-20, Fax: (030) 20075593-29

(sy)

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